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Autor/inZumbach, Jelena
TitelPrädiktoren psychologischer Empfehlungen in der familienrechtspsychologischen Begutachtung bei Verfahren zum Sorge- und Umgangsrecht.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 2, S. 121-143Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.2.121
SchlagwörterPsychologisches Gutachten; Kindesmisshandlung; Mutter; Vater; Vater-Kind-Beziehung; Sorgerecht; Drogenabhängigkeit; Misshandlung; Besuchsrecht; Präferenz; Vorhersage
AbstractPsychologische Sachverständige können in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie Gerichten am Kindeswohl orientierte Einschätzungen liefern. Untersucht wurden Einflussfaktoren auf die Empfehlung psychologischer Sachverständiger in Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren an einer deutschen Stichprobe. Grundlage waren 179 psychologische Sachverständigengutachten, die im Zeitraum von 2008 bis 2012 an einem Bremer Gutachterinstitut in Verfahren zum Sorge- und zum Umgangsrecht erstellt wurden. Die Datenerhebung erfolgte mittels quantitativer Inhaltsanalyse. In logistischen Regressionsanalysen wurde der Einfluss kind- und elternbezogener Faktoren auf die Empfehlungen der Sachverständigen sowohl in Sorge- als auch in Umgangsrechtsverfahren untersucht. In Fällen, denen eine sorgerechtliche Fragestellung zugrunde lag, erwiesen sich das Vorliegen einer Substanzabhängigkeit bzw. eines Substanzmissbrauchs der Mutter und das Vorliegen eines Kindeswillens für den Lebensort beim Vater als signifikante Prädiktoren. In Fällen, denen eine Umgangsfragestellung bezüglich des Vaters zugrunde lag, wurden das Vorliegen eines Kindeswillens gegen Kontakte mit dem Vater sowie Gewalterfahrungen seitens des Kindes als signifikante Einflussfaktoren identifiziert. Mit der vorliegenden Studie wurden erstmals an einer deutschen Stichprobe relevante Einflussfaktoren auf die Empfehlung psychologischer Sachverständiger in familienrechtlichen Verfahren untersucht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/3
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