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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enIvanova-Chessex, Oxana; Steinbach, Anja
TitelAnrufungen als subjektbildende Unterscheidungspraktiken.
Zur Rolle der Lehrperson in Prozessen der (Re-)Produktionmigrationsgesellschaftlicher Dominanzverhältnisse.
Paralleltitel: Interpellations as subject-forming differentiation practices - on the role of the teacher in processes of the (re-)production of migration society dominance relations.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 37 (2017) 1, S. 55-69Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterSubjektivität; Schule; Migration; Rassismus; Kritik
AbstractGesellschaftliche Verhältnisse sind von Macht und Ungleichheiten gekennzeichnet, die auch in der und durch die Schule (re-)produziert und verfestigt werden - hier jedoch auch transformiert werden könn(t)en. Aus einer subjektivationstheoretischen und rassismuskritischen Perspektive fokussiert der Beitrag Prozesse der Erzeugung und Festschreibung migrationsgesellschaftlicher Differenzordnungen und Subjektpositionen. Anhand einer aus Lehrer/-innen-Perspektive geschilderten Unterrichtssituation soll exemplarisch die Macht von Anrufungen im schulischen Kontext aufgezeigt und deutlich gemacht werden, dass ´Heterogenität´ nicht einfach von Schüler/-innen in die Schule mitgebracht, sondern auf vielfältige Art und Weise und unter Rückgriff auf (schulische und diskursive) Normalitätsvorstellungen in der Schule hervorgebracht wird.

Societal conditions are marked by power relations and inequalities that are (re-) produced and reinforced also in and through school - which however is also where these conditions could be transformed. Inspired by the subjectivation theory and critics of racism (Rassismuskritik), the article focuses on the processes of production and reinforcement of subject positions and orders of difference in the society of migration. Based on a classroom situation as described by a teacher, the power of interpellation in a school context shall be exemplarily reconstructed as well as it revealed that ´heterogeneity´ is not simply brought to school by students, but is created at school in a multifaceted way with recourse to (educational and discursive) representations of normality.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/3
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