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Autor/inn/enWeber, Peter C.; Enoch, Clinton; Nestmann, Frank; Sickendiek, Ursel
TitelDifferenzierungen und Neubewertungen in der Bildungs- und Berufsberatung.
QuelleAus: Krötzl, Gerhard (Hrsg.); Hammerer, Marika (Hrsg.); Melter, Ingeborg (Hrsg.); Kanelutti-Chilas, Erika (Hrsg.): Zukunftsfeld Bildungs- und Berufsberatung IV: Schwierige Zeiten - Positionierungen und Perspektiven. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag (2017) S. 119-177
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7639-5773-6
DOI10.3278/6004558W117
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66287-7
SchlagwörterKompetenz; Bildungsberatung; Professionalisierung; Berufsberatung
AbstractPeter Weber stellt in seinem Artikel die Europäischen Kompetenzstandards (EKS) von NICE (Network for Innovation in Career Guidance & Counselling in Europe) vor. Dabei geht er ausführlich auf das diesen Standards zugrunde liegende Kompetenzverständnis wie auch auf die verschiedenen Rollen sowie auf Praxis- und Ausbildungsprofile von BeraterInnen für Bildung, Beruf und Beschäftigung ein. Die Ausführungen über Beratung als äußerst anspruchsvolles und komplexes Geschehen und darüber, wie Beratung gelehrt und gelernt werden kann, bieten richtungsweisende Leitlinien für alle, die mit der Aus- und Weiterbildung von BeraterInnen befasst sind. In seinem Beitrag hinterfragt Clinton Enoch die gängige Unterscheidung von Fach- und Prozessberatung und plädiert für eine Aufwertung einer "informativen Beratung", die mehr ist als die Bereitstellung von Informationen. Zur Anregung des Diskurses zum Thema Fachberatung geht er auf den Zusammenhang von Wissen und Emotion ein: Werden deren notwendige Kopplungsprozesse beachtet, kann informative Beratung neu bewertet und ein theoretisches Konzept zur Verknüpfung von Fach- und Prozessberatung entwickelt werden, das auch dem tatsächlichen Selbstverständnis von BeraterInnen entspricht. Ursel Sickendiek und Frank Nestmann thematisieren in ihrem Beitrag, dass die Laufbahnberatung sowohl in ihren theoretischen Grundlagen als auch in ihrer Praxis nach wie vor stark von einer individuumzentrierten Perspektive und dem Fokus auf makrosoziologische Einflüsse auf die Berufswahl bestimmt ist. Sie treten dafür ein, die sozialen Beziehungen bzw. die sozialen Beziehungsstrukturen der Ratsuchenden ins Zentrum zu rücken und führen dies am Beispiel der feministischen Laufbahnberatung sowie der Beratung mit Geflüchteten aus.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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