Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gresch, Cornelia; Kölm, Jenny; Kocaj, Aleksander |
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Titel | Amtlich festgestellter sonderpädagogischer Förderbedarf und sonderpädagogische Förderung. |
Quelle | Aus: Stanat, Petra (Hrsg.); Schipolowski, Stefan (Hrsg.); Rjosk, Camilla (Hrsg.); Weirich, Sebastian (Hrsg.); Haag, Nicole (Hrsg.): IQB-Bildungstrend 2016. Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe im zweiten Ländervergleich. 1. Auflage. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 282-290
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 9783830937302 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-154771 |
Schlagwörter | Vergleich; Soziale Entwicklung; Schuljahr 04; Allgemein bildende Schule; Primarbereich; Schüler; Lernen; Sprache; Sonderpädagogische Förderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sonderschule; Amtliche Statistik; Förderschwerpunkt; Ähnlichkeit; Schülergruppe; Deutschland |
Abstract | Im IQB-Bildungstrend 2016 werden [die amtliche Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs (SPF) und die sonderpädagogische Förderung parallel erhoben]. Anhand dieser Daten wird im vorliegenden Beitrag untersucht, wie stark sich die nach diesen Kriterien erfassten Schülergruppen mit SPF überschneiden beziehungsweise unterscheiden. Die Analysen zu dieser Fragestellung, die im vorliegenden Kapitel dargestellt werden, beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten "Lernen (L)", "Sprache (S)" und "emotionale und soziale Entwicklung (E)", die nachfolgend zusammenfassend als "LSE" bezeichnet werden. Die Ergebnisse werden dabei soweit wie möglich auch nach Schulart (Förderschulen und allgemeine Schulen) differenziert dargestellt. Abschnitt 10.2.2 beschreibt zunächst die beiden Kriterien zur Erfassung eines SPF genauer, um im Anschluss die anhand dieser Kriterien erfassten Schülergruppen empirisch gegenüberzustellen (Abschnitt 10.2.3). Das Kapitel schließt mit einer Diskussion der Implikationen, die sich aus den Unterschieden für eine länderübergreifende Erfassung von Schülerinnen und Schülern mit SPF und somit auch für die IQB-Bildungstrends und weitere Large-Scale-Assessments im Bildungsbereich ergeben. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/2 |