Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ringler, Jonas |
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Titel | "natürlich ist da auch die Gefahr, dass du es nicht schaffst". Resilienz: Soziale und personale Ressourcen im Kontext Bildungserfolg und Migration. |
Quelle | Aus: Westphal, Manuela (Hrsg.); Kämpfe, Karin (Hrsg.): Migration, Bildungsaufstieg und Männlichkeit: Passungsdynamiken zwischen Familie, Schule, Peers und Hochschule. Kassel: Kassel University Press (2017) S. 81-115
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7376-0354-5; 978-3-7376-0354-6 |
DOI | 10.19211/KUP9783737603553 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-152565 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Empirische Untersuchung; Leitfadeninterview; Persönlichkeitsmerkmal; Psychosoziale Fähigkeit; Resilienz; Bildungsbiografie; Soziale Benachteiligung; Zweite Generation; Migrationshintergrund; Mann; Deutschland |
Abstract | Dieser Beitrag schließt an die Forschungen von Behrensen/Westphal (2010) und Kustor-Hüttl (2011) an. Diese untersuchen gelungene Bildungsbiografien von weiblichen Migrantinnen und fokussieren Ressourcen bzw. Handlungsstrategien. In diesem Kapitel soll der Frage nachgegangen werden, welche Ressourcen wie zum Bildungserfolg männlicher Migranten der zweiten Generation beitragen können. Dafür wurden 17 leitfadengestützte Interviews mit Studenten der zweiten Migrantengeneration ausgewertet, welche im Rahmen der BeMM-Studie erhoben wurden (vgl. Kämpfe/Westphal in diesem Band). Es sollen Hinweise auf mögliche personale und soziale Ressourcen für den im Fachdiskurs sonst als benachteiligt beschriebenen "Jungen mit Migrationshintergrund" aufgezeigt und nachgezeichnet werden. Zu Beginn wird zunächst die genannte Bezugstheorie vorgestellt und ein Einblick in die Forschung zu Resilienz im Kontext Migration und Bildungserfolg gegeben. Die Ergebnisse der Fallanalysen, die Hinweise auf die Ressourcen der bildungserfolgreichen jungen Männer aus nicht-deutschen Herkunftsfamilien werden im Anschluss präsentiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/1 |