Der Magdeburger Kompetenzstreit 1845/46 - zum Beginn und zur Ausprägung des Mädchenturnens im deutschen Vormärz.

Autor/in	Thomas, Michael
Titel	Der Magdeburger Kompetenzstreit 1845/46 - zum Beginn und zur Ausprägung des Mädchenturnens im deutschen Vormärz.
Quelle	Aus: Becker, Christian (Hrsg.); Wedemeyer-Kolwe, Bernd (Hrsg.); Wolters, Angelika (Hrsg.): Geschichte des Turnens in Norddeutschland. Zugleich Bericht der gemeinsamen Tagung des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte e.V. Hannover (NISH) und des Niedersächsischen Turner-Bundes (NTB) vom 24. bis 25. Juni 2016. Münster: Lit-Verl. (2017) S. 107-128Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-643-13821-0; 978-3-643-13821-7; 978-3-643-33821-1
Schlagwörter	Kompetenz; Schule; Methodik; Unterrichtsgestaltung; Sport; Sportgeschichte; Turnen; 19. Jahrhundert; Organisationsstruktur; Institution; Mädchen
Abstract	Der Beginn des organisierten Sports des weiblichen Geschlechts kann in Magdeburg auf das Jahr 1845 zurückgeführt werden. In diesem Jahr wurden zwei miteinander konkurrierende Institutionen für das Mädchenturnen in Magdeburg eröffnet. Insbesondere wegen der Zulassung einer privaten Mädchenturnanstalt entwickelte sich ein Kompetenzstreit zwischen dem Magistrat und dem königlichen Polizeidirektor. Dieser Streit zog einen für Sporthistoriker wertvollen Schriftverkehr nach sich, der unter anderem Rückschlüsse über die Ziele des Mädchenturnens, aber auch Einblicke in die Lehrmethoden und den Vormalisierungsgrad der Turnpraxis in der Zeit des Vormärz erlaubt. Der Beitrag nimmt diesen sogenannten Magdeburger Kompetenzstreit in den Blick und liefert dabei zahlreiche Informationen zu Lernzielen, Lehrweisen und Übungskatalogen des Magdeburger Mädchenturnens. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2018/4