Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gieß-Stüber, Petra; Sobiech, Gabriele |
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Titel | Zur Persistenz geschlechtsbezogener Differenzsetzungen im Sportunterricht. |
Quelle | Aus: Sobiech, Gabriele (Hrsg.); Günter, Sandra (Hrsg.): Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung. Theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 265-280
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-13097-0; 978-3-658-13097-8; 978-3-658-13098-5 |
DOI | 10.1007/978-3-658-13098-5_19 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Gesellschaft; Junge; Geschlechterforschung; Lehrer; Schüler; Schülerverhalten; Didaktik; Lehrplan; Geschlecht; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; Körperbild; Mädchen; Deutschland |
Abstract | In keinem anderen Schulfach wird Geschlecht so häufig thematisiert und problematisiert wie im Sportunterricht. In diesem Beitrag werden, zunächst explizit auf Deutschland bezogen, Ursachen und Wirkungen dieser Persistenz geschlechtsbezogener Differenzierungen untersucht. Im ersten Teil wird aufgezeigt, inwiefern die geschlechterdifferenten Umgangsweisen im Schulsport vielfach noch auf Normen und Regeln des organisierten Sports und der zugrundeliegenden somatischen Kultur basieren. Anschließend wird dargestellt, auf welchen Ebenen (Lehrpläne, didaktische Konzepte), durch welche Akteure (Schüler und Lehrer) und auf welche Weise Geschlechterdifferenz im Sportunterricht hergestellt wird. Im dritten Abschnitt skizzieren Verf. internationale Forschungsergebnisse zum Thema, um zu prüfen, inwieweit nationale Gegebenheiten Differenzsetzungen bestimmen. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2018/2 |