Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dahl, Dagmar |
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Titel | Moderne Sportpraktiken und das islamische Körperkonzept. |
Quelle | Aus: Sobiech, Gabriele (Hrsg.); Günter, Sandra (Hrsg.): Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung. Theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 195-206
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-13097-0; 978-3-658-13097-8; 978-3-658-13098-5 |
DOI | 10.1007/978-3-658-13098-5_14 |
Schlagwörter | Bildung; Kultur; Frau; Geschlechterforschung; Geschlecht; Ethik; Moderne; Islam; Religion; Körperkultur; Sportaktivität; Sportkleidung; Sportphilosophie; Sportsoziologie; Geschlechtsspezifik; Körperbild; Mädchen |
Abstract | Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, ob der moderne Sport mit dem islamischen Körperkonzept vereinbar ist. Zunächst richtet Verf. den Blick auf die islamische Gesellschaft, also den Islam und seine Haltung zum Sport. Anschließend wird das Körperkonzept im Islam näher betrachtet (wobei Verf. zu bedenken gibt, dass es weder den einen Islam noch das eine Körperkonzept gibt). Darauf aufbauend werden Sportpraktiken islamischer Mädchen und Frauen im Kontext des islamischen Körperkonzeptes untersucht. In der abschließenden Schlussfolgerung wird herausgestellt, dass der Sport im Islam als wichtig erachtet und geschätzt wird. Er ist vereinbar mit dem islamischen Konzept vom menschlichen, von Gott erschaffenen Körper, den es zu pflegen gilt. Klare Verbote von Sport oder damit zusammenhängenden Aktivitäten lassen sich im Koran nicht finden. Das bestehende Konfliktpotenzial liegt somit eher in der Art der Auslegung der islamischen Ethik. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2018/2 |