Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Venema, Charlotte |
---|---|
Titel | Berufsbildung und die Entwicklung der Industriegesellschaft. Berufliche Bildung nimmt Industrie 4.0 vorweg. |
Quelle | Aus: Löwenbein, Aaron (Hrsg.); Sauerland, Frank (Hrsg.); Uhl, Siegfried (Hrsg.): Berufsorientierung in der Krise? Der Übergang von der Schule in den Beruf. Münster: Waxmann (2017) S. 197-203
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-3620-6; 978-3-8309-8620-1 |
Schlagwörter | Automatisierung; Technologische Entwicklung; Industrie; Industriegesellschaft; Berufsbildungssystem; Qualifikationsanforderung; Ausbildungsinhalt; Ausbildungsordnung; Ausbildungsberuf; Berufsbild; Elektroberuf; Facharbeiter; Industriearbeiter; 20. Jahrhundert; Neuordnung |
Abstract | "Das deutsche 'Wirtschaftswunder' und der Aufstieg zum Exportweltmeister basieren auf dem Wiederaufbau der Industrie nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Ohne die Ausbildung und Entwicklung einer qualifizierten Schicht von Facharbeitern, die mit der technologischen Entwicklung Schritt hielt, wären der Wiederaufbau der Industrie und die Wiedererlangung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit nicht denkbar gewesen.; Die Entwicklung der Berufsbilder und Ausbildungsordnungen geht Hand in Hand mit der Entstehung und der weiteren Entwicklung der Industriegesellschaft und dem aktuellen Übergang zur Industrie 4.0. Dagegen liegt in der Öffentlichkeit der Fokus bei der Betrachtung des Wirtschaftsfaktors Bildung fast ausschließlich auf dem akademischen Sektor. Bei aller Bedeutung z. B. der Ingenieurberufe und der naturwissenschaftlichen Forschung für die Entwicklung eines Industrielandes ist jedoch auch der Produktionssektor - die Umsetzung der Ergebnisse in handfeste Produkte und Dienstleistungen, später in Software und Hardware - ein wichtiger und vor allen Dingen nicht wegzudenkender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg." Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/4 |