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Autor/inn/enHerfter, Christian; Leicht, Johanna
TitelInterpretieren als Sprachspiel zwischen Individualität und Exemplarität.
Gefälligkeitsübersetzung: Interpretation as a language-game: between individuality and exemplarity.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 17 (2016) 3, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs160381
SchlagwörterSpiel; Interaktion; Unterrichtsforschung; Deutschunterricht; Literatur; Sprache; Text; Analyse; Deutung; Interpretation
AbstractDie exemplarische Deutung von Texten ist ein Ding der Unmöglichkeit, unterliegt die Sinnhaftigkeit sprachlicher Zeichen doch stets dem rezipierenden Individuum. Dennoch ist das gemeinschaftliche Interpretieren eine gängige Praxis, womit sich die empirische Frage stellt, wie sich dieser interaktionale Prozess gestaltet und wie aus individuellen Deutungsangeboten intersubjektiv nachvollziehbare Interpretationsprodukte werden. In diesem Beitrag bezeichnen wir das Interpretieren als Sprachspiel im Sinne von Wittgenstein (2008 [1953]) und fassen so die zu rekonstruierende interaktionale Ordnung bestehend aus konstitutiven und regulativen Regeln. Anhand von vier legitimen Spielzügen, die in der von uns interaktionsanalytisch betrachteten Interpretationsgemeinschaft -einer Unterrichtsgruppe der Klasse 11 im Fach Deutsch- vollzogen werden, zeichnen wir nach, wie gemeinsame Deutungen hervorgebracht werden. (Autorenreferat).

Exemplary interpretation of a text is impossible due to the significance of the linguistic sign which is always reliant on and rooted in the individual. Nonetheless, interpretation is a common joint praxis and so is the empirical question of how the process of interpretation transcribes and how individual interpretations are allocated intersubjective meaning. In this article we describe interpreting and it's interactional order as a language-game [Sprachspiel] sensu Wittgenstein (2008 [1953]) and focus on its reconstructive and constitutive rules. We demonstrate, with the help of an 11th grade literature class in a German high school, four legitimate steps that configure the language-game. By doing so we reconstruct how joint meaning is formed in a group. (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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