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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die als Licht bezeichnete elektromagnetische Strahlung im für Menschen sichtbaren und einem schmalen daran angrenzenden, unsichtbaren Bereich spielt für viele Lebensbereiche des Menschen eine große, wenn nicht sogar herausragende Rolle. Gleiches gilt für viele tagaktive Tierarten. Umgekehrt ist für viele in der Nacht oder in dunklen Lebensräumen aktiven Tiere die Abwesenheit oder eingeschränkte Intensität von Licht von großer Bedeutung. Licht an bisher unbekannter Stelle, Licht in höherer Intensität oder Qualität und Licht zu bisher unbekannter Zeit kann hier zu erheblichen Veränderungen in Tagesablauf, Fortpflanzung oder Nahrungssuche führen, massive Verluste an Leben verursachen und neue evolutive Prozesse in Gang setzen. Das alles kann natürliche Ursachen haben. Seit es Lebewesen auf der Erde gibt, verändern sich auch deren Lebensbedingungen. In den letzten beiden Jahrhunderten hat sich dies aber zu einem Prozess entwickelt, der vor allem durch den Menschen gefördert wird, extrem schnell abläuft und zu einem Kennzeichen des neuen geologischen Erdzeitalters Anthropozän geworden ist. Technik und Leben prallen hier aufeinander. Grund genug, sich einmal mit den Brücken zwischen den physikalischen Grundlagen und der Bedeutung von Licht in der Biologie ausgewählter Organismen vertraut zu machen.
Erfasst von
Physikdidaktik, TU Braunschweig
Update
2018/3
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Standortunabhängige Dienste
0177-8374; 1617-5689
Klenke, Reinhard: Die dunkle Seite des künstlichen Lichtes - Wo sich Quantenphysik und Naturschutz treffen. 2016.
3257854
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