(Bildungs-)sprachliche Anforderungen und Aufgabenschwierigkeit in Sachtext-Leseitems der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2011).

Autor/inn/en	Stahns, Ruven; Walzebug, Anke; Kasper, Daniel
Titel	(Bildungs-)sprachliche Anforderungen und Aufgabenschwierigkeit in Sachtext-Leseitems der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2011).
Quelle	In: Jahrbuch der Schulentwicklung, (2016) 19, S. 57-83Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-4210
Schlagwörter	Bildungssprache; Empirische Untersuchung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Sachtext; Text; Textverständnis; Datenanalyse; Lesekompetenz; Lesen; Statistik; Aufgabe; Schwierigkeit; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung); Deutschland
Abstract	In den letzten Jahren ist zunehmend in den Fokus gerückt, dass Kompetenzen im schulspezifischen Register Bildungssprache eine Voraussetzung für die Nutzung schulischer Lerngelegenheiten sein könnten. Im Rahmen von Schulleistungsstudien werden die Schülerinnen und Schüler mit Testmaterialien konfrontiert, die im besten Fall realistische schulische Anforderungen widerspiegeln. Insofern sind bildungssprachliche Anforderungen auch in den Aufgaben dieser Studien zu erwarten. Im Beitrag wird am Beispiel der Items der Sachtexte aus IGLU 2011 mit Hilfe eines Ratings ermittelt, in welchen Umfang und hinsichtlich welcher bildungssprachlichen Merkmale und Kombination von Merkmalen dies der Fall ist. Es werden deskriptive Befunde zur Beschreibung der Leseitems hinsichtlich dieser Merkmale vorgestellt. Geprüft wird zudem, inwiefern die untersuchten bildungssprachlichen Merkmale mit der generellen Aufgabenschwierigkeit zusammenhängen und damit auch, ob sie die Schwierigkeit einer Aufgabe mitbestimmen. Die Ergebnisse zeigen neben bivariaten Zusammenhängen einzelner sprachlicher Merkmale, dass kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem (bildungs-)sprachlichen Gehalt einer Aufgabe und ihrer Schwierigkeit besteht, wenn der mit einer Aufgabe intendierte Verstehensprozess kontrolliert wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4