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Autor/inn/enMinnameier, Gerhard; Heinrichs, Karin; Kirschbaum, Felicia
TitelSozialkompetenz als Moralkompetenz.
Theoretische und empirische Analysen.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 112 (2016) 4, S. 636-666Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterHandlungskompetenz; Soziale Kompetenz; Moral; Student
Abstract"Während 'Sozialkompetenz' auch nach jahrzehntelanger Forschung ein eher schillernder Begriff geblieben ist, ist die moralische Urteils- und Handlungskompetenz theoretisch wie empirisch vergleichsweise gut beforscht, und es gibt gute Gründe dafür, sie zumindest als eine zentrale Komponente innerhalb des weiteren Konzepts der Sozialkompetenz zu betrachten. Trotz der guten Forschungslage gibt es auch im Bereich der Moral wichtige Kontroversen, z. B. im Kontext des Happy-Victimizer-Patterns, für das es zum einen alternative Erklärungsansätze gibt, die zum anderen auch divergierende normative Interpretationen implizieren. Der Beitrag untersucht moralische Urteilsstrukturen und Emotionen anhand zweier Framings zum Gefangenendilemma und berichtet über charakteristische Unterschiede zwischen (1) Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, (2) der Wirtschaftspädagogik sowie (3) nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Lehramtsstudiengänge. Seitens derer, die einen Lehrberuf anstreben, könnten diese Muster auf differentielle didaktische Orientierungen zur Sozialkompetenz hindeuten. In theoretischer Hinsicht bietet der Beitrag zudem eine neuartige ökonomische Theorie der Moral, in der Moralprinzipien als,, Institutionen" im institutionenökonomischen Sinn verstanden werden." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"While the meaning and reference of "social competence" has remained unclear - even after decades of research - the competence of moral judgement and action is rather well investigated, both theoretically and empirically. And there is reason to assume that this competence acounts for great deal of what we commonly conceive as social competence. Even so, however, major controversies persist in this area, e.g.in the context of the "Happy Victimzer", for which there are competing explanations that imply diverging normative interpretations. The paper informs on patterns of moral reasoning and emotion based on two framings of the prisioners' dilemma, and it reports differences between students of (1) economics and business administration, (2) business and economics education as well as teacher students (studying subjects other than economics and business adminstration). Among those who intend to become teachers, these differences might point to different didactic orientations in terms of social competence. Moreover, the contribution offers a novel economic theory of morality, in which moral principles function as "institutions" in the sense of institution economics." (Authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2017/3
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