Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Renner, Gregor |
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Titel | Nicht sprechen können und trotzdem teilhaben. Unterstützte Kommunikation. |
Quelle | In: Behinderte Menschen, 39 (2016) 3, S. 23-29 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1561-2791 |
Schlagwörter | Kommunikation; Unterstützte Kommunikation; Schweiz |
Abstract | Menschen mit schweren Kommunikationseinschränkungen sehen sich in fast allen Lebensbereichen mit persönlichem Kontakt massiven Barrieren gegenüber. Ganz unterschiedliche Ursachen könnten zu solchen Kommunikationseinschränkungen führen. Eine angeborene schwere Körperbehinderung wie Zerebralparese kann die gezielte Nutzung der Sprechwerkzeuge verhindern (Anarthrie). Eine geistige Behinderung kann sowohl das Sprachverständnis als auch das Sprechen beeinträchtigen. Ein Schlaganfall kann zu unterschiedlichen Formen der Aphasie führen, während fortschreitende Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Amyothrophe Lateralsklerose oft auch das Sprechen erschweren und schließlich verhindern. Logopädie und Sprachtherapie kann hier ansetzen und versuchen, die Sprechfähigkeit zu erhalten und zu verbessern. Wenn diese Ansätze jedoch nicht zu einer funktionalen Kommunikation führen, können ergänzend und ersetzend auch alternative Kommunikationsstrategien und -mittel zum Einsatz kommen. |
Erfasst von | Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern |
Update | 2017/3 |