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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCubela, Dino; Prescher, Thomas; Hellriegel, Jan
TitelMobiles Lernen als Ressource inklusiver Bildung.
Anforderungskriterien für die individuelle Förderung in der beruflichen Erstausbildung im Elektrohandwerk (Projekt KOLA, BMBF).
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2016) 30, 26 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBegriff; Lernen; Inklusion; Mobilität; Berufsausbildung; Elektrotechnik; Handwerk; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract"In der beruflichen Bildung wurde der Begriff Inklusion bis heute nicht genügend konkretisiert und erscheint daher als einer jener Begriffe, die als semantische Klammer für eine Vielzahl von Perspektiven, Interessen, Intentionen und Konzepten. Der Begriff erscheint als "Plastikwort", der eine Transformation in ein anschlussfähiges Verständnis von Kompetenzentwicklung benötigt. Inklusion in der beruflichen Bildung wird daher im Beitrag als das Bemühen beschrieben, durch schon vorhandene technische, institutionelle und individuelle Ressourcen den Bildungsweg aller Individuen chancengleich zu gestalten. Dazu wird im Beitrag die Theorie-Praxis-Lücke im Inklusionsdiskurs expliziert, welche ursächlich in der Dominanz eines "klinischen" Modells der Inklusion gesehen wird. Demgegenüber wird für den Kontext der beruflichen Bildung mit seinen verschiedenen Lernorten ein "gemäßigtes" Modell der Inklusion dargelegt, welches im Sinne einer "Bildung für Alle" grundständig eine flexible Kompetenzorientierung zur Unterstützung behinderter Entwicklungsmöglichkeiten anstrebt. Der Beitrag nutz dazu die vorliegenden Daten aus dem Forschungsprojekt KOLA (BMBF), das untersucht, wie mithilfe von mobilen Endgeräten ein ermöglichungsdidaktischer Ansatz in der beruflichen Erstausbildung im Berufsfeld der Elektrotechnik umsetzt werden kann. Dabei wurde eine Anforderungsanalyse als Kombination aus teilnehmender Beobachtung und offenen Leitfadeninterviews in einer Berufsschulklasse, Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung und teilnehmenden Handwerksunternehmen durchgeführt. Mit der Synthese der vorhandenen Daten aus KOLA und dem "gemäßigten" inklusiven Gedanken wird folgende Forschungsfrage verfolgt: Welche Anforderungen ergeben sich an das Lernen mit mobilen Endgeräten in der beruflichen Bildung zur Förderung der Inklusion? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine Sekundäranalyse der in KOLA durchgeführten Anforderungsanalyse anhand des Inklusionsindexes nach Booth et al. (2003) vorgenommen. Die Ergebnisse der Sekundäranalyse werden dabei im Beitrag anhand der sechs Kategorien des Inklusionsindexes beschrieben." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2017/2
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