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Autor/inn/enHövel, Dennis Christian; Hillenbrand, Clemens; Hennemann, Thomas; Osipov, Igor
TitelEffekte indizierter Prävention zur Förderung der emotional-sozialen Kompetenzen mit "Lubo aus dem All!" in Abhängigkeit des Theoriewissens und des Alltagstranfers der Lehrkräfte.
QuelleIn: Heilpädagogische Forschung, 42 (2016) 3, S. 114-124Verfügbarkeit 
BeigabenDiagramm; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0017-9647
SchlagwörterVerhaltensauffälligkeit; Soziales Verhalten; Prävention
AbstractDie Effektivität von Präventionsprogrammen unterscheidet sich häufig stark in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Outcome-Bereichen. Während wissensorientierte Maße zu Effekten von d = .43 kommen, liegt die durchschnittliche Effektstärke im Bereich der Reduktion von Verhaltensproblemen bei nur d = .15 (Beelmann et al., 2014). Mögliche Ursache könnten neben einer fehlenden Zielgruppenspezifität des Programms auch Implementationsfaktoren (Durlak et al., 2011; Sklad et al., 2012) und hierbei im Besonderen das Theoriewissen und der Alltagstransfer seitens der Trainer (u.a. Denham & Burton, 2003; Lipowsky, 2014; Reicher & Jauk, 2012) sein. Die vorliegende Studie untersucht daher die Effektivität des Präventionsprogramms "Lubo aus dem All!" (Hillenbrand et al., 2015) bei 225 Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen der Lern- und Entwicklungsstörungen in Abhängigkeit vom Theoriewissen und dem Alltagstransfer durch die Lehrkräfte. Zur Überprüfung der Effekte wird eine summative Evaluation mit Prä-, Post- und Follow-up-Messung in drei Gruppen - Treatment und hoher Implementation, Treatment mit geringer Implementation und Kontrollgruppe - durchgeführt. Die Überprüfung der Effekte erfolgt mittels zweifaktorieller Varianzanalyse. Die Ergebnisse des Vergleichs der Kontrollgruppe und Versuchsgruppe mit hoher Implementation zeigen durchschnittliche Effekte von d = .53 (post) und d = .62 (follow-up) und fallen damit um den Faktor 1,7 größer aus, als die des Vergleiches zwischen der Treatmentgruppe mit geringer Implementation und der Vergleichsgruppe.
Erfasst vonStiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update2017/2
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