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Autor/inZymek, Bernd
TitelStichwort: Internationalisierungsprozesse und Elitebildung.
Paralleltitel: Processes of internationalisation and elite formation.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 19 (2016) 4, S. 671-688Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0699-x
SchlagwörterKommunikation; Bildungssystem; Bildungsangebot; Geschichte (Histor); Elite; Internationalisierung; Nationalstaat; Internationaler Vergleich; Internationalität; Austausch; Standard; Internationale Organisation
AbstractInternationalisierungsprozesse sind kein historisch neuartiges Phänom, sondern schon seit der frühen Menschheitsgeschichte bekannt und seit den Anfängen der Sozialwissenschaften Gegenstand ihrer Modellbildungen und Analysen. Der Beitrag erinnert (1.) an die sozialen Voraussetzungen aller historischen und aktuellen überregionalen Kommunikations- und Austauschprozesse, die (2.) durch die Entstehung von Nationalstaaten und ihre inter-nationalen Beziehungen nicht aufgehoben, sondern ausgeweitet und dynamisiert wurden. Sie basieren auf Prozessen der kulturellen Standardisierung, Differenzierung und Konkurrenz, die auch Prozesse der Elitebildung und Elitenkonkurrenz und ihres historischen Wandels vorantreiben. (3.) Durch die Gründung internationaler Organisationen wurden nach dem zweiten Weltkrieg die historischen Prozesse der internationalen Standardisierung und Konkurrenz auch auf die Bildungssysteme ausgeweitet und intensiviert. (4.) Heute ist ein Prozess der Transformation der nationalen Bildungssysteme zu beobachten, dessen Veränderungsdynamik einerseits aus der Konkurrenz zwischen nationalen und internationalen Eliten und andererseits aus internationalen Migrationsprozessen resultiert. (DIPF/Orig.).

Processes of internationalisation are not a novel phenomenon: they have been present since the beginning of human history and have been the subject of theories and analyses since the early days of social-science research. This article highlights (1.) the social pre-conditions of historical and current processes of trans-regional communication and exchange, and argues that (2.) these conditions were not superseded but reinforced by the rise of nation states and their international relations. They are based on processes of cultural standardisation, differentiation and competition, which also fuel and transform elite formation and elite competition. (3.) With the emergence of international organisations in the wake of World War II, historical processes of international standardisation and competition were extended to national education systems. (4.) National education systems are currently witnessing a transformation which originates partly from the competition between national and international elites, and partly from new dynamics in international migration. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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