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Autor/inn/enWinter-Hölzl, Alexandra; Watermann, Rainer; Wittwer, Jörg; Nückles, Matthias
TitelWarum schreiben Promovierende bessere Abstracts als Studierende? Genrewissen schlägt Textverständnis und Forschungskompetenz.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 1, S. 7-24Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterWissen; Schreiben; Berufliche Kompetenz; Wissenschaftliche Kommunikation; Aufbaustudium; Erfahrungsniveau; Verständnis; Studienanfänger
AbstractBerichtet wird über eine quasi-experimentelle Studie zur Frage, worauf die Unterschiede in der Textproduktionsqualität von Abstracts zwischen Promovierenden und Studierenden basieren. Zu diesem Zweck verfassten 25 Promovierende und 29 Studierende der Bildungswissenschaften je zwei wissenschaftliche Abstracts. Die Abstracts der Promovierenden erwiesen sich in Hinblick auf die Qualität des wissenschaftlichen Schreibstils und den Grad der Fokussierung und Verdichtung relevanter Informationen klar überlegen. Allerdings waren beide Probandengruppen in hohem und vergleichbarem Maße in der Lage, die essenziellen rhetorischen Schritte eines Abstracts zu realisieren. Aus Mediatoranalysen ging hervor, dass die Gruppenunterschiede hinsichtlich der Abstractqualität maßgeblich durch das Genrewissen über rhetorische Prinzipien des Forschungsartikels erklärt werden können. Das Textverständnis mediierte partiell den Einfluss der Schreiberfahrung auf die Fähigkeit zur Fokussierung und Verdichtung relevanter Informationen. Formale Aspekte bildungswissenschaftlicher Forschungskompetenz und die selbstberichtete Deutschnote hatten keinen prädiktiven Wert über die Variable Schreiberfahrung hinaus. Es wird gefolgert, dass die Fähigkeit zum Verfassen wissenschaftlicher Abstracts eine Fähigkeit zu sein scheint, die am besten durch spezifisches Wissen über das Genre Forschungsartikel erklärt werden kann und von anderen Aspekten der Forschungskompetenz unterschieden werden sollte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/1
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