Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Boris, Hartmann |
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Titel | Kölner Mutismus Anamnesebogen (K-M-A). |
Quelle | In: Praxis Sprache, 61 (2016) 3, S. 200-205Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Zusatzinformation | Leseprobe |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2193-9152 |
Schlagwörter | Forschung; Angststörung; Kommunikationsförderung; Kommunikationsstörung; Psychische Störung; Anamnese; Diagnostik; Familie; Kind; Mutismus; Therapie; Berufspädagogik; Sonderpädagogik; Risikofaktor; Anamnesebogen; Erwachsener; Jugendlicher |
Abstract | Mutismus wird im neuen DSM-5, dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen, Version 5, der Amerikanischen Gesellschaft für Psychiatrie, unter die Angststörungen subsumiert und nicht mehr, wie beim DSM-IV, unter die Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Das hat für alle therapeutischen Disziplinen, die sich mit dem Schweigen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter beschäftigen, erhebliche inhaltliche Veränderungen zur Folge, da von nun an Ergebnisse der (medizinischen) Angstforschung noch stärker berücksichtigt werden müssen. Aber nicht nur die Behandlung, sondern auch die Diagnostik erfährt eine semantische Erweiterung. Der "Kölner Mutismus Anamnesebogen (K-M-A)" greift die wissenschaftliche Perspektivenverschiebung auf und stellt ein Instrumentarium dar, ätiologisch relevante Risikofaktoren in der Familie über drei Generationen hinweg zu dokumentieren. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2017/1 |