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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHetzel, Christian; Hetzel, C.; Streibelt, M.
TitelHängt die berufliche Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen vom Arbeitsmarkt ab?
Ergebnisse von Mehrebenen-Analysen auf Basis von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung.
Paralleltitel: Does return to work after vocational retraining depend on labour market? Findings of multilevel analysis based on routine data of the German Federal Pension Insurance.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 55 (2016) 5, S. 290-298Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Diagramm; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-0042-113932
SchlagwörterDemografischer Faktor; Determinante; Arbeitslosenquote; Regionaler Arbeitsmarkt; Berufliche Rehabilitation; Alter; Rehabilitand
Abstract"Hintergrund: Studienergebnisse zum Einfluss des Arbeitsmarktes auf das Return-to-work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen sind widersprüchlich. In der Studie wurde untersucht, ob (1) das RTW nach beruflichen Bildungsleistungen vom regionalen Arbeitsmarkt abhängt und ob (2) die Varianz regionaler Arbeitsmärkte die Prädiktionskraft von Personenmerkmalen beeinflusst.; Methode: Datenbasis waren der Scientific-Use-File 'Abgeschlossene Rehabilitation im Versicherungsverlauf 2002 - 2009' der Deutschen Rentenversicherung (51?626 Personen aus 7 Jahrgängen) sowie Regionaldaten für 412 Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Die Modelle wurden mittels logistischer Mehrebenenregression geschätzt.; Ergebnisse: Auf der Kontextebene war die logarithmierte Arbeitslosenquote am bedeutsamsten. Mit steigender Arbeitslosenquote sank das RTW, wobei ein Sättigungseffekt bei etwa 15% Arbeitslosenquote eintrat. Es zeigten sich Niveauunterschiede zwischen den Maßnahmearten (Integrationsleistungen, Teil-, Vollqualifizierungen). Die Effekte auf Personenebene waren bei hoher Arbeitslosigkeit deutlicher, insbesondere für Bildung, vorangegangene individuelle Arbeitslosigkeit, vorangegangenes Einkommen und vorangegangene weitere Bildungsleistungen.; Schlussfolgerung: Die Studie stellt die Arbeitsmarktsensibilität des Erfolges beruflicher Bildungsleistungen heraus. Personelle Faktoren haben bei ungünstigen Arbeitsmarktbedingungen überwiegend einen deutlicheren Einfluss auf das RTW. Der regionale Arbeitsmarkt sollte deshalb - neben den bekannten Personenmerkmalen - bei Wirkungsforschung und Erfolgsvergleichen in der Qualitätssicherung berücksichtigt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Background: Studies about the impact of the labour market on return to work (RTW) after vocational retraining are contradictory. We examined if (1) RTW after vocational retraining depends on regional labour markets and if (2) the regional labour markets variance affects the influence of personal characteristics on RTW.; Methods: The data consisted of the scientific use file (completed rehabilitation in the course of health insurance 2002 - 2009) of the German Federal Pension Insurance (51?626 persons of 7 year cohorts) and regional economic data (412 districts). Multilevel logistic regression models were used.; Results: At the context level the logarithmic unemployment rate was the most relevant predictor. The RTW rate decreased with increasing unemployment rate, saturating at an unemployment rate of around 15%. Significant differences between the intervention types (integration, 1-year and 2-year vocational retraining programs) were observed. The effects of individual predictors were clearer with higher unemployment, e.? g. education, individual unemployment, income and further vocational interventions prior to vocational retraining.; Conclusion: We demonstrate that the success of vocational retraining depends on the regional labour market. Furthermore individual predictors show stronger effects on success with the context of 'poor' labour markets. In addition to the existing evidence the regional unemployment rate should be taken into consideration in effectiveness research studies and benchmarking processes in quality assurance." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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