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Autor/inErdsiek, Daniel
TitelOverqualification of graduates.
Assessing the role of family background.
Paralleltitel: Überqualifikation von Hochschulabsolventen. Welche Rolle spielt der familiäre Hintergrund?
QuelleIn: Journal for labour market research, 49 (2016) 3, S. 253-268Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-016-0208-y
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Soziale Herkunft; Generation; Mobilität; Sozioökonomischer Faktor; Ausdauer; Sozialkapital; Unterwertige Beschäftigung; Überqualifikation; Hochschulabsolvent
Abstract"Ein Mismatch zwischen den Anforderungen einer beruflichen Beschäftigung und den Fähigkeiten eines Arbeitnehmers kann Produktivitätsverluste auf der individuellen sowie gesamtwirtschaftlichen Ebene verursachen, weil das verfügbare Humankapital nicht ausreichend genutzt wird. Überqualifikation beschreibt eine entsprechende Situation in der ein Mismatch vorliegt, weil die Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den der Arbeitnehmer erworben hat. Diese Studie untersucht, inwieweit der familiäre Hintergrund von Hochschulabsolventen die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, überqualifiziert beschäftigt zu sein. Mögliche Wirkungsmechanismen für einen Effekt der sozialen Herkunft werden diskutiert und anhand von Proxy-Variablen für die folgenden potentiellen Einflussfaktoren empirisch untersucht: individuelle Fähigkeiten, Charakteristika des Studiums, soziales Kapital, finanzielles Kapital und Karriereorientierung. Wie die Ergebnisse zeigen, sind Hochschulabsolventen aus Akademikerhaushalten seltener überqualifiziert beschäftigt als Bildungsaufsteiger - also Absolventen, deren Eltern nicht über einen Hochschulabschluss verfügen. Die Differenz der Überqualifikationsraten dieser beiden Absolventengruppen beträgt 7,4 Prozentpunkte. Eine Blinder-Oaxaca Dekomposition dieser Differenz zeigt, dass individuelle Fähigkeiten, Studieneigenschaften und soziales Kapital wichtige Wirkungsmechanismen für den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Risiko einer Überqualifikation darstellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 1998.

"Overqualification signals a mismatch between jobs' educational requirements and workers' qualifications implying potential productivity losses at the macro and the micro level. This study explores how the family background of German graduates affects the probability to hold a job that does not require tertiary education, i.e. to be overqualified. Potential pathways of the family background effects are discussed and proxy variables for the mediating factors ability and skills, study characteristics, social capital, financial capital, and aspiration are incorporated into the empirical analysis. Graduates from high status families are found to be less likely to be overqualified. The unconditional social overqualification gap amounts to 7.4 percentage points. Blinder-Oaxaca decompositions of the overqualification gap show that differences in ability and skills, study characteristics, and social capital are important mediators of the family background effects." (Author's abstract, © Springer-Verlag).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/1
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