Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stahl, Juliane F.; Schober, Pia S. |
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Titel | Ausbau der ganztägigen Kindertagesbetreuung kann zur Zufriedenheit von Müttern beitragen. |
Quelle | In: DIW-Wochenbericht, 83 (2016) 37, S. 840-847
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1304; 1860-8787 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Familie; Mutter; Frau; Förderung; Kind; Kinderbetreuung; Kindertagesstätte; Gesetz; Politik; Angebotsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Beruf; Auswirkung; Infrastruktur; Regionaler Vergleich |
Abstract | "Eltern mit Kindern, die noch nicht zur Schule gehen, stehen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor besonderen Herausforderungen. Um diese Eltern besser zu unterstützen, hat die Politik sowohl den Ausbau von Plätzen in der öffentlichen Kindertagesbetreuung (Kita) forciert als auch ein bedarfsorientiertes Angebot an Ganztagsplätzen gesetzlich verankert. Der vorliegende Beitrag untersucht auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Stichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) für den Zeitraum der Ausbauphase zwischen 2007 und 2012, ob Mütter in Regionen mit besserem Zugang zu ganztägiger Kindertagesbetreuung zufriedener mit dem Familienleben waren. Den Ergebnissen zufolge waren vollzeiterwerbstätige Mütter in Paarhaushalten mit ihrem Familienleben zufriedener, wenn sie in westdeutschen Kreisen mit größerem Ganztagsangebot lebten. In Ostdeutschland ging die steigende regionale Verfügbarkeit von Ganztagsplätzen unabhängig vom Erwerbsstatus mit einer höheren Zufriedenheit einher. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Jahren 2007 bis 2012 zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beigetragen haben könnte." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2012. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2017/1 |