Gleichwertigkeit im Zwei-Säulen-Modell? Die Perspektiven der Gemeinschaftsschule im Saarland.

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Autor/in	Tillmann, Klaus Jürgen
Titel	Gleichwertigkeit im Zwei-Säulen-Modell? Die Perspektiven der Gemeinschaftsschule im Saarland.
Quelle	In: Lehren & lernen, 42 (2016) 5, S. 11-19Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-8294
Schlagwörter	Zweigliedriges Schulwesen; Gemeinschaftsschule; Saarland
Abstract	Seit Beginn dieses Jahrzehnts wird die Schulstruktur in der Sekundarstufe I des Saarlands massiv verändert: Sämtliche Schulformen jenseits des Gymnasiums - also ursprünglich Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen - wurden zu einer gemeinsamen Schulform, der "Gemeinschaftsschule" zusammengefasst (Tillmann 2012b). Im Saarland gibt es gegenwärtig (2015) 28 Gymnasien und 70 Gemeinschaftsschulen. Von diesen Gemeinschaftsschulen sind 53 aus den ehemaligen "Erweiterten Realschulen" und 17 aus ehemaligen integrierten Gesamtschulen hervorgegangen. Das bedeutet: Im Saarland existiert jetzt ein zweigliedriges Schulsystem, in dem beide Säulen den Weg zum Abitur anbieten. Hier stellt sich die Frage, ob auf diese Weise neben dem Gymnasium tatsächlich eine "gleichwertige Säule" geschaffen wurde (Arbeitskammer 2015, 305). Diese Frage wird die folgenden Überlegungen begleiten.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2016/4

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