Der Einsatz von Lernsoftware bei Lernstörungen. Gewinn und Verlust aus psychologischer Sicht.

Autor/in	Schweizer, Karin
Titel	Der Einsatz von Lernsoftware bei Lernstörungen. Gewinn und Verlust aus psychologischer Sicht.
Quelle	In: Lernen und Lernstörungen, 5 (2016) 1, S. 33-43Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2235-0977; 2235-0985
DOI	10.1024/2235-0977/a000111
Schlagwörter	Metakognition; Lernbehinderung; Computerprogramm; Therapie; Buchstabieren; Lesefertigkeit; Computerunterstütztes Verfahren
Abstract	Vorteile und Nachteile von Lernsoftware in der Therapie von Lernstörungen werden theoretisch erörtert und aus der Sicht von LerntherapeutInnen reflektiert. Zunächst werden zwei Bereiche, die Förderung metakognitiver Strategien und die Förderung des Lesens und Rechtschreibens, in den Blick genommen. Nach einer Einführung in die Klassifikation von Lernsoftware wird anhand dieser Problemfelder aufgezeigt, wie Lernprogramme hier eingesetzt werden können, wobei mit TAPA und LegaKids exemplarisch zwei expositorische Lernumgebungen vorgestellt werden. Anschließend werden die Ergebnisse einer Online-Befragung von 41 LerntherapeutInnen zum Einsatz von Lernsoftware und PC in der Praxis geschildert. Die Ergebnisse zeigten eine deutlich positive Einstellung der Befragten. In den meisten Fällen wurde ein solcher Einsatz jedoch eher als kurzfristige Strategie zur Belohnung, Motivation oder Auflockerung beschrieben. Als Grenzen des Einsatz wurden mögliche Einschränkungen des Beziehungsaufbaus und der Kommunikation genannt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/3