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Autor/inn/enGreen, Francis; Felstead, Alan; Gallie, Duncan; Henseke, Golo
TitelSkills and work organisation in Britain.
A quarter century of change.
Paralleltitel: Fertigkeiten, Fertigkeitsanforderungen und Arbeitsorganisation in Grossbritannien. Trends über das letzten Vierteljahrhundert.
QuelleIn: Journal for labour market research, 49 (2016) 2, S. 121-132Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-016-0197-x
SchlagwörterFührungsstil; Organisationswandel; Bildungsertrag; Computerkenntnisse; Lohnentwicklung; Unternehmenskultur; Berufliche Autonomie; Qualifikationsverwertung; Überqualifikation; Akademiker; Arbeitsorganisation; Auswirkung; Großbritannien
Abstract"In diesem Dokument werden die wichtigsten Ergebnisse zur Entwicklung von beruflichen Kompetenzanforderungen in Großbritannien sowie deren Beziehung zu Technologie und Arbeitsorganisation auf Basis von Umfragen ab dem Jahr 1986 im Überblick dargestellt. Die Kompetenzennutzung nimmt zu, wie anhand von mehreren Indikatoren, die zahlreiche Bereiche abdecken, sichtbar wird. Bei diesem Anstieg spielen technologische Veränderungen eine große Rolle. Es ist jedoch bei den meisten Aufgaben (tasks) unmöglich, diese angemessen zu klassifizieren und deren Veränderungen theoretisch einzuordnen. Außerdem könnte auch eine veränderte Arbeitsorganisation eine Erklärung für den Anstieg sein, sowohl bei der Kompetenzennutzung als auch bei der Kompetenzenentwicklung. In den 1990er Jahren ging jedoch das Ausmaß an Selbstständigkeit am Arbeitsplatz deutlich zurück. Dieser Rückgang lässt sich mit den Daten nicht erklären. Es wird aber davon ausgegangen, dass dies mit der veränderten Führungskultur zusammenhängt. Die veränderten Kompetenzanforderungen wirken sich auch auf die Bezahlung aus. Neben dem Bildungsniveau sind auch Computerkenntnisse und Überzeugungsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt mit einer besseren Bezahlung verknüpft. Die Lohnkosten durch Überqualifizierung steigen an, die Überqualifizierung nimmt zu. Insgesamt zeigen sich diese Veränderungen an einem zunehmenden Auseinanderdriften des Lohnzuschlags für Akademiker. Obwohl diese Ergebnisse wichtige kontextbezogene Informationen für die Entwicklung von Kompetenzstrategien bieten, haben sie bisher doch nur geringe Auswirkungen auf die Bildung von Strategien zur Verbesserung der Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Metaanalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 2012.

"This paper overviews key findings concerning the evolution of job skill requirements in Britain, and their relationship to technology and work organisation, based on surveys dating from 1986. The use of skills has been rising, as indicated by several indicators covering multiple domains. Technological change is robustly implicated in these rises, but it is not possible to satisfactorily classify most tasks according to how easily they are encoded and thereby clearly link the changes to the nuanced theory of skill-biased technical change associated with asymmetric employment polarisation. Moreover, changing work organisation also contributes to explaining the rises, both in skills use and in skills development. Nevertheless, the extent of worker autonomy in the workplace declined notably during the 1990s; this decline is not accounted for by the data, but is thought to be associated with changing management culture. Changing skill requirements also affect pay. In addition to the education level both computing skills and influence skills attract a premium in the labour market. There is an increasing cost in terms of pay from overeducation and a rising prevalence of overeducation. Together, these changes are reflected in an increased dispersion of the graduate pay premium. While these findings have provided important contextual information for the development of skills policies, they have had little effect on engendering policies for stimulating improved job design." (Author's abstract, © Springer-Verlag). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Metaanalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 2012.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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