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Autor/inn/enHäfeli, Kurt; Hättich, Achim; Schellenberg, Claudia; Schmaeh, Nicolas
TitelGründe für zunehmende vertikale Geschlechtersegregation im Erwachsenenalter.
Paralleltitel: Les raisons des différences croissantes dans la réussite professionnelle selon les genres.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 37 (2015) 2, S. 341-360Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-126736
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Umfrage; Geschlechterhierarchie; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichstellung; Segregation; Berufserfolg; Berufsgruppe; Berufslaufbahn; Berufsfeld; Einflussfaktor; Erwachsener; Mann; Deutsche Schweiz
AbstractWelches sind mögliche Gründe für persistierende Geschlechtsunterschiede beim Berufserfolg (z.B. beim Berufsstatus)? Anhand einer repräsentativen Deutschschweizer Stichprobe bei 485 Personen konnte die berufliche Entwicklung vom 15. bis ins 49. Altersjahr verfolgt werden. Bei den Karriereschritten fallen markante Geschlechtsunterschiede auf: Frauen starten ihre Laufbahn zwar mit einem höheren Berufsstatus als Männer, zeigen danach aber deutlich weniger vertikale Mobilität. Dies hängt stark mit einer traditionellen Rollenteilung zusammen: Familienbedingte Unterbrüche wirken sich negativ auf den Berufsstatus aus, die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Männer in dieser Phase dagegen positiv. Aber auch Faktoren aus der Jugendzeit (wie Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften) zeigen einen nachhaltigen Einfluss. (DIPF/Orig.).

Quelles sont les raisons possibles des différences persistantes dans la réussite professionnelle (par exemple dans le statut professionnel) en fonction des genres? Une étude transversale, basée sur un échantillon représentatif pour la Suisse alémanique de 485 personnes de 15 à 49 ans peut donner des réponses. En ce qui concerne la progression dans la carrière, on observe des différences marquees entre les genres: les femmes entament leur parcours professionnel avec un statut professionnel supérieur à celui des hommes mais montrent ensuite une mobilité verticale clairement inférieure, en corrélation étroite avec la répartition traditionnelle des rôles. Des interruptions pour raisons familiales ont des repercussions négatives sur le statut professionnel des femmes, alors que, au cours d'une même période, les activités de formation suivies par leurs homologues masculins ontun effet positif. Des facteurs comme l'intelligence ou la personnalité exercent en outre une influence sur le long terme. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/2
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