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Autor/inn/enProhl, Robert; Ott, Miriam; Albrecht, Linda Iris
TitelSoziale Anerkennung und individuelles Wohlbefinden übergewichtiger Kinder im Sportunterricht.
Gefälligkeitsübersetzung: Social acceptance and individual well-being of overweight children in pe-lessons.
QuelleIn: Zeitschrift für sportpädagogische Forschung, 3 (2015) 2, S. 43-60Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-5218
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Anerkennung; Soziometrie; Wohlbefinden; Grundschule; Körpergewicht; Adipositas; Übergewicht; Diskriminierung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Grundschulalter
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht, ob es dem Sportunterricht gelingt, übergewichtigen Grundschüler(inne)n positive Erfahrungen mit Bewegung, Spiel und Sport zu vermitteln. Mittels soziometrischer Verfahren wurde der Frage nachgegangen, welches Maß der sozioemotionalen Anerkennung übergewichtige Kinder im Sportunterricht von ihren Mitschülern erfahren. Ferner wurde das individuelle Wohlbefinden übergewichtiger Kinder im Sportunterricht mittels eines selbstkonstruierten und validierten Fragebogens erhoben. Im Ergebnis zeigt sich, dass bei den Wahlen von Spielgefährten im Sportunterricht als soziometrischer Indikator der Anerkennungsverhältnisse das Körpergewicht insgesamt nur eine geringe Rolle spielt. Auch hinsichtlich des individuellen Wohlbefindens im Sportunterricht sind kaum Unterschiede zwischen normal- und übergewichtigen Kindern festzustellen. lm Sportunterricht scheint es also weitgehend zu gelingen, Diskriminierungen übergewichtiger Schüler zu vermeiden und ihnen individuelles Wohlbefinden zu vermitteln. Jedoch bleibt die Frage offen, ob übergewichtige Kinder im Sinne der Prävention auch individuell gefördert werden können. (Autor).

This article examines, if PE succeeds in conveying positive experiences to overweight primary-school pupils concerning movement, play and sports. To this end, the question is pursued by means of sociometrical methods, to which extend overweight children in PE are accepted by their classmates. Further, the level of the individual social well-being of these pupils was examined by a self-constructed questionnaire. Results show that being chosen as a playfellow in PE as a sociometric indicator for social acceptance is hardly determined by the body-mass-index. As to the individual social well-being there also is not much of a difference between normal- compared with overweight children. ln conclusion, PE seems to succeed in avoiding discrimination and conveying social well-being to overweight pupils. However, the question is unanswered if these pupils are brought forward in terms of the prevention of obesity in their adult age. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/2
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