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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSottas, Beat
TitelPerspektiven der Berufsbildungsforschung in einer intersektoralen Gesundheitsbildungspolitik.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2015) Spezial 10, 19 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildungsforschung; Geschichte (Histor); Gesundheitswesen; Berufsbildung; Gesundheitsberuf
Abstract"In den letzten 100 Jahren haben mehrere Reformwellen die Berufe im Gesundheitssystem überhaupt erst entstehen lassen. Und seit 100 Jahren wird leidenschaftlich über das "richtige" Profil der Gesundheitsfachleute debattiert. Zum Forschungsgegenstand gehörten die Professionsentwicklung im Sinne von fachlicher Perfektionierung sowie die Bestimmung der eigenen Identität und Position im Versorgungssystem. Dieser Findungs- und Emanzipationsprozess führte allerdings auch zu Selbstdefinitionen, die in rigide Berufsgesetze gegossen wurden. Das hat gerade im Gesundheitssektor weit reichende Folgen: was die einen als höherwertige fachliche und methodische Expertise bewerten, kann aus der Systemperspektive als Bildungsversagen gedeutet werden - entstanden sind monoprofessionelle Bildungssilos, die sich in Stammesdenken, Territorialansprüchen, fixen Rollen und teils erbittert geführten Kämpfen um Zuständigkeiten niederschlagen. Im Beitrag wird eingangs hergeleitet, wie sich die Berufe im Gesundheitswesen in einer Mischung von fachlicher und wissenschaftlicher Selbstfindung, Emanzipation und staatlicher Legitimation eine Sonderstellung erarbeitet haben, die nicht nur dem Patientennutzen dient. Ein Vergleich der Ziele und Wirkungen der Bildungsreformen der letzten 100 Jahre mit den künftigen Herausforderungen macht deutlich, welche weiteren Akzentverschiebungen und Blickerweiterungen in der Bildung notwendig sind. Der "academic drift" ist dabei nur ein (intraprofessioneller) Aspekt. Die Berufsbildungsforschung muss das Delta zwischen Selbstdefinition, Bedarf und Innovationsdynamik angehen - vorzugsweise zusammen mit einer erweiterten Versorgungsforschung." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2016/4
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