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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRichter, Katja; Jahn, Robert W.
TitelWas willst Du denn da?
Entwicklung beruflicher Identität in geschlechtsunkonventionellen Berufen - eine Einzelfallstudie.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2015) 29, 27 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterSozialisation; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Beruf; Berufliche Identität; Berufswahl; Männerberuf
Abstract"Der Beruf gilt als zentraler Ort beruflicher Sozialisation, die auch in modernen Industrienationen eine geschlechtstypische Rollenverteilung vorsieht. Im Rahmen vorberuflicher Sozialisationsprozesse werden Personen mit "geschlechtstypischen" Bündeln an Stereotypen und Verhaltensanforderungen konfrontiert. Geschlechtstypische Rollenmuster beeinflussen indirekt Berufswahl und -entscheidung über das geschlechtsspezifische Berufsimage (Gottfredson 1981). Eine genderkonforme Berufswahl bestimmt ferner Sozialprestige und ist mit der Entwicklung beruflicher Identität verbunden (Heinz 1995, 19). Marcia´s (1980) Identitätsmodell enthält Dimensionen der Exploration und inneren Verpflichtung, die den Identitätsstatus bestimmen und Auskunft über Engagement und Motivation geben. Berufliche Identitätsentwicklung gilt dabei als biographischer Prozess, in dem u. a. durch Modelllernen und die Auseinandersetzung mit Rollen(vor)bildern eine Passung zwischen inneren Identitätsprojekten und äußerer Realität herzustellen ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, warum junge Menschen geschlechtsunkonventionelle Berufswege einschlagen und wie sich dies auf Identitätsentwicklung und berufliches Commitment auswirkt. Dazu wurden acht Auszubildende in einem männer- und frauendominieren Beruf interviewt und analysiert. Ergänzend wurde ein Fragebogen zur Erfassung beruflichen Commitments eingesetzt. Es zeigt sich, dass die Mechanismen der geschlechtsspezifischen horizontalen Segregation des Arbeitsmarktes relativ stabil sind und auf das Denken und Handeln der Jugendlichen Einfluss haben, diese aufgrund starker alternativer Rollenmodelle oder aufgrund der Marktbedingungen ausgesetzt werden. Dies steht in komplexer Wechselwirkung zur Entwicklung beruflicher Identität." (Autorenreferat; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2016/4
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