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Autor/inEuler, Dieter
TitelZur (Neu-)bestimmung des Verhältnisses von Berufs- und Hochschulbildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 111 (2015) 3, S. 321-332Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875; 2366-2433
SchlagwörterBildungssystem; Durchlässigkeit; Berufsbildung; Hochschulbildung; Akademisierung; Vernetzung
Abstract"Der Beitrag verfolgt das Ziel, die Sachverhalte, Interpretationen, Interessen und Positionen hinter der bestehenden Fassade von Bekenntnissen zum Verhältnis von Berufs- und Hochschulbildung herauszuarbeiten. Ausgehend von der Zahl der Studien- und Ausbildungsanfänger (Kap. 2) erfolgt eine Zusammenfassung zentraler Argumentationen, die über drei grundlegende Positionen systematisiert werden (Kap. 3): "Akademisierung bremsen" Diese Position wird pointiert von Nida-Rümelin (2014) und Strahm (2014) vertreten. "Bestehende Formen der Durchlässigkeit optimieren" Diese Position kommt pointiert in den fünf Kernforderungen der 'Empfehlung des Hauptausschusses des BIBB zur Förderung von Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung' vom 15.12.2010 zum Ausdruck. "Durchlässigkeit gestalten" Eine andere Position nehmen Autoren ein, die die 'Abwehrkämpfe' gegen eine Akademisierung für anachronistisch halten, zugleich aber Veränderungen vor allem aufseiten der Hochschulen fordern. Weiterführend wird herausgearbeitet, welchen Zielen und Interessen die jeweiligen Standpunkte dienen und der Zusammenhang von Ziel und Gestaltungskonzeption bewusst gemacht (Kap. 4). Zudem wird gefragt, worauf die beobachtbare Hochschulexpansion zurückgeführt werden kann und inwieweit die unterlegten Ursachen und Motive beeinflussbar sind (Kap. 5). Nachfolgend wird auf eine spezifische Gruppe von Schulabgängern fokussiert, für die das Zusammenwirken von Berufs- und Hochschulbildung eine hohe Bedeutung besitzt (Kap. 6). Schließlich wird begründet, dass die bestehenden Ansätze zur Durchlässigkeit der Berufsbildung unzulänglich sind, wenn eine Gleichwertigkeit zur Hochschulbildung angestrebt wird (Kap. 7). Die im Nationalen Bildungsbericht angemahnte Neubestimmung des Verhältnisses von Berufs- und Hochschulbildung (AGBB, 2014, 5 f., 12) erfordert differenzierte Analysen und auf konkrete Zielgruppen ausgerichtete Gestaltungsvorschläge. Während das Hochschulsystem (zumindest im staatlichen Bereich) derzeit wenig Druck verspürt, sich neuen Zielgruppen zu öffnen, wächst für das Berufsbildungssystem der Handlungsdruck. Die Neubestimmung der Übergänge zur Hochschule stellt dabei eine der Kernherausforderungen dar, mit denen sich die Berufsbildung konfrontiert sieht: (1) Wie gelingt es, die offenbar stagnierende, hohe Zahl von derzeit ca. 260.000 Jugendlichen im Übergangssektor in eine Berufsausbildung zu integrieren? (2) Wie können in Ausbildungsbereichen, in denen nach einschlägigen Indikatoren (z. B. Zahl der Vertragslösungen, Beschwerdehäufigkeit, nicht besetzte Ausbildungsstellen) die Ausbildungsqualität deutlich gesteigert werden kann, entsprechende Verbesserungen ausgelöst werden? (3) Wie können insbesondere für solche Schulabsolventen Verzahnungen zwischen Berufs- und Hochschulbildung hergestellt werden, die prinzipiell ein Interesse an einer qualifizierten Berufsausbildung haben." (Textauszug, BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2016/3
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