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Autor/inn/enBöttcher, Wolfgang; Nüsken, Dirk
TitelWirkungsforschung in der Kinder- und Jugendhilfe.
QuelleIn: Jugendhilfe, 53 (2015) 5, S. 348-355Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterSozialpädagogik; Jugendhilfe; Wirkungsforschung
AbstractWir dürfen uns ärgern oder beschweren, wenn der Ketchupfleck trotz Fleckensalz nicht aus dem T-Shirt ist, die Kopfschmerzen trotz der angeblich so effektiven Pille anhalten oder der neue Wagen doch mehr Benzin verbraucht, als im Prospekt zugesichert. Mit Fug und Recht darf man fragen, ob Erwartetes oder Versprochenes auch tatsächlich eintritt, ob "etwas" funktioniert oder wirkt. Die an ökonomischen Kriterien wie Effektivität (also Zielerreichung) und Effizienz (also einem möglichst sparsamen Mitteleinsatz zur Erreichung der Ziele) ausgerichtete - und seit vielen Jahren prominente - Kritik erwartet im Prinzip gar nicht mehr von der sozialen und pädagogischen Arbeit, als dass diese Nachweise der Wirkungen ihrer Aktivitäten beibringen soll. Dies sei vorher kaum erfolgt. Vielmehr sei die Hoffnungsformel leitend gewesen, wonach gut Gemeintes auch Gutes bewirke. Tatsächlich ist es nicht ganz so schlicht. Aber die Grundidee ist damit erfasst. Beim (sozial)pädagogischen Handeln geht es darum, Wirkungen zu erzielen. Also ist es legitim zu fragen, ob oder inwieweit anvisierte Ziele auch erreicht werden. Und da praktische pädagogische Arbeit auch den Einsatz von Ressourcen - Geld, Zeit, Wissen oder Engagement - erfordert, ist auch die Frage verständlich, ob das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis angemessen ist. Wir wollen im Folgenden zunächst Modellannahmen skizzieren, die einer Forderung nach Wirkungsbelegen überhaupt erst Substanz verleihen. Danach werden einige der Probleme angesprochen, die zu einer Relativierung des durchaus plausiblen ökonomischen Denkens in Kategorien von Effektivität und Effizienz in dem Bedingungsgeflecht der Kinder- und Jugendhilfe führen, bevor abschließend die Bedeutung von Wirkungsevaluationen diskutiert wird.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2016/3
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