Erinnern, Sprechen und Gedenken im Sachunterricht. Kinder als Akteure in heutigen Erinnerungskulturen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Otten, Michael; Wittkowske, Steffen
Titel	Erinnern, Sprechen und Gedenken im Sachunterricht. Kinder als Akteure in heutigen Erinnerungskulturen.
Quelle	In: Grundschulunterricht. Sachunterricht, 62 (2015) 3, S. 4-8Verfügbarkeit
Beigaben	Internetadressen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-4991
Schlagwörter	Kultur; Kollektives Gedächtnis; Erinnerung; Grundschule; Fachdidaktik; Geschichtsbewusstsein; Geschichtskultur; Nationalsozialismus; Sachunterricht; Gedenktag; Deutschland
Abstract	Das Leben von Kindern ist umgeben von öffentlich und medial geprägten Erinnerungskulturen, die bestimmte öffentliche und private Kommunikationsformen und Verhaltensweisen evozieren. Die Vermittlung dieser Erinnerungskulturen gehört zu den wichtigen Aufgaben des Sachunterrichts. Die Autoren des Basisartikels des Themenhefts "Erinnern - Sprechen - Gedenken" zeigen das darin liegende Potenzial für das historische Lernen auf. Im ersten Teil werden Jahres- und Gedenktage als Erinnerungsmotoren hervorgehoben, Funktionen von Erinnerungen benannt, auf das kollektive Gedächtnis verwiesen sowie auf die Uneinheitlichkeit respektive Kontroversität von Erinnerungskulturen. Im zweiten Teil werden in Form einer Übersicht Umsetzungsmöglichkeiten im Sachunterrichts vorgeschlagen. Die Verfasser betonen, dass die Lehrkräfte vor der Aufgabe stehen, die von den Medien beeinflussten Geschichtsbilder der Kinder zu "hinterfragen, [ihnen] entgegenzuwirken und [sie zu] dekonstruieren, ohne Schülerinnen und Schüler mit einem gleichgültigen, uninteressiertem oder ggf. einem verharmlosenden Gefühl zu hinterlassen" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/2

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