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Autor/inn/enLaubenstein, Désirée; Lindmeier, Christian; Seutter-Guthöhrlein, Kirsten; Belting, Stefan
TitelDie Schwerpunktschulen des Landes Rheinland-Pfalz auf dem Weg zum inklusiven Unterricht.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 43 (2015) 1, S. 36-52Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterEvaluation; Förderbedarf; Bildungsreform; Bildungsverwaltung; Schulleiter; Schulverwaltung; Regelschule; Grundschule; Sekundarbereich; Lehrer; Ausbildung; Integration; Behinderter
AbstractSeit dem Schuljahr 2001/2002 wird der gemeinsame Unterricht in Rheinland-Pfalz an sogenannten Schwerpunktschulen (SPS), d. h. an allgemeinen Schulen des Primar- und Sekundarbereichs I realisiert. Das Forschungsprojekt Gelingensbedingungen des gemeinsamen Unterrichts an Schwerpunktschulen in Rheinland-Pfalz (GeSchwind) untersucht die sich vollziehenden Entwicklungsprozesse der gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf an SPS. Dabei werden Gelingensbedingungen und Herausforderungen aus der Akteursperspektive spezifischer Beteiligter (Schulverwaltung, Beratungssystem, Schulleitungen und Lehrkräfte) qualitativ und quantitativ erhoben. Die im 2. Erhebungsabschnitt an 148 (von insgesamt 210) Schulen durchgeführte Onlinebefragung enthielt u. a. offene und (halb-)standardisierte Fragen zum erwarteten und erreichten Grad an Inklusivität sowie den wahrgenommenen Fortschritten und Hürden. Im vorliegenden Beitrag werden die Urteile von SPS im Primar- und Sekundarstufenbereich sowie von Schulen kontrastiert, die nach eigener Auffassung die Ziele einer inklusiven Pädagogik erst rudimentär, teilweise, überwiegend oder fast vollständig umgesetzt haben. Die Multiebenenanalyse zeigt deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung der Akteure bezogen auf die Chancen und Probleme der inklusiven Beschulung. Die Mehrheit der SPS, insbesondere die Grundschulen, sieht sich gegenwärtig auf einem guten Weg. Dabei schlagen sich wahrgenommene Fortschritte im Grad der erreichten Inklusivität nicht in linearen Veränderungen von Einstellungen und präferierten unterrichtsmethodischen Zugängen nieder. Vielmehr scheinen Fachkräfte (erst) durch die konkrete Auseinandersetzung mit inklusionsbezogenen Fragen ein umfassenderes Begriffsverständnis und ein ausgeprägteres Problembewusstsein zu entwickeln. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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