Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Huff, Markus; Utz, Sonja |
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Titel | Kommentar zum Memorandum zur Lage und zur Zukunft der Geschichte der Psychologie. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 66 (2015) 3, S. 184Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000265 |
Schlagwörter | Psychologie; Massenmedien; Curriculum; Arbeitsmarkt; Studium; Wissenschaftsgeschichte; Zwischenprüfung; Hochschule; Bedarfsanalyse |
Abstract | In einem Kommentar zum Memorandum zur Lage und zur Zukunft des Faches "Geschichte der Psychologie" von Allesch et al. (im gleichen Heft) wird zunächst die Bedeutung des Fachs unterstrichen. Die Forderungen nach einem eigenständigen Modul im Bachelor-Studiengang, einem eigenständigen Master-Studiengang und einer Graduiertenschule werden allerdings als "etwas hoch" bewertet. Es wird darauf hingewiesen, dass auch andere (anwendungsbezogene) Fächer, wie etwa die Medienpsychologie, in Psychologiestudiengängen kaum noch vertreten sind. Eine Bedarfsanalyse wird für angebracht gehalten. Bei den Ausführungen im Memorandum werden Hinweise zu Synergieeffekten zwischen der Psychologiegeschichte und anderen Teildisziplinen ebenso vermisst wie Aussagen dazu, zu Lasten welcher vorhandenen Module die stärkere Verankerung der Geschichte der Psychologie erfolgen soll. Eine Orientierung an der Nachfrage nach verschiedenen Spezialisierungen auf dem Arbeitsmarkt wird empfohlen. Angeregt wird, in den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) zur Einrichtung von Bachelor-Studiengängen, die eine Veranstaltung "Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte" beinhalten, zusätzlich darauf hinzuweisen, dass Psychologiegeschichte als Teil eines jeden Fachs gelehrt werden soll. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2016/1 |