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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNeeß, Christina
TitelWorauf achten Arbeitgeber im Auswahlprozess von Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge?
Ergebnisse eines faktoriellen Surveys.
Paralleltitel: What do employers look for during the selection process of graduates from economic degrees of study? Results of a factorial survey.
QuelleIn: Journal for labour market research, 48 (2015) 4, S. 305-323Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-015-0179-4
SchlagwörterKompetenz; Image; Determinante; Personalauswahl; Auslandstätigkeit; Berufspraxis; Ehrenamtliche Arbeit; Universität; Studienerfolg; Studienort; Hochschule; Hochschulabsolvent; Wirtschaftswissenschaftler
Abstract"Stellen Arbeitgeber neue Mitarbeiter ein, so ist der Auswahlprozess häufig geprägt von Unsicherheit, da sich die tatsächliche Produktivität von Arbeitnehmern vorab nur schwer einschätzen lässt. Dies betrifft insbesondere die Rekrutierung von Berufsanfängern. Der Beitrag widmet sich in diesem Sinne der Frage, auf welche Kriterien Entscheidungsträger in Unternehmen bei der Rekrutierung von Hochschulabsolventen achten. Auf Grundlage humankapital- und signaltheoretischer Überlegungen wird die Annahme getroffen, dass individuelle Kompetenzen der Bewerber entscheidend sind. Vor dem Hintergrund veränderter Hochschulstrukturen in Deutschland, die sich besonders deutlich anhand der neuen Studiengänge und -abschlüsse Bachelor und Master zeigen, wird darüber hinaus untersucht, ob zur Verringerung der Unsicherheit auch die Reputation von Universitäten als Signal in den Auswahlprozess einbezogen werden kann. Die Untersuchung der Fragestellung erfolgt mit einem faktoriellen Survey. Die Befunde hieraus zeigen, dass die individuelle Qualifikation des Bewerbers entscheidenden Einfluss auf die Erfolgschancen nimmt: Arbeitgeber beziehen die Abschlussnote in ihre Entscheidung ein, allerdings nicht in einem stärkeren Maße als andere individuelle Kriterien. So erhöht insbesondere Praxiserfahrung die Wahrscheinlichkeit zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Auch Auslandserfahrung und ehrenamtliches Engagement verbessern die Erfolgschancen. Der Hochschulreputation kommt in diesem Prozess nahezu keine Bedeutung zu." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Experiment. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"When employers hire a new staff member, the selection process is heavily characterised by uncertainty as the actual productivity of employees can only be estimated in advance. In particular, this affects the recruiting of entrants. In this respect, the article would like to tackle the question of which criteria the decision makers in companies take into consideration when recruiting university graduates. The assumption can be made based on human capital and signal theoretical considerations, that the applicant's individual skills are a deciding factor. Against the background of changing university structures in Germany that are particularly apparent with the new Bachelor and Master study courses and degrees, it will also be investigated whether the reputation of universities as a signal can also be included in the selection process to reduce the level of uncertainty. The investigation of the question took place with a factorial survey. The findings show that the applicant's individual qualifications have a decisive influence over the chances of success: Employers consider the final grades in their decision, although not in such an extent as with other individual criteria. In this way, practical experience in particular raises the likelihood of being invited to a job interview. Experience abroad and voluntary work also improve the chances of success. In this process, the reputation of the university is of almost no importance." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Experiment.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/1
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