Wilhelm Reichs Ansätze zur 'sexuellen Befreiung' unter sexualpädagogischer und genderpolitischer Betrachtung.

Autor/in	Payk, Katharina
Titel	Wilhelm Reichs Ansätze zur 'sexuellen Befreiung' unter sexualpädagogischer und genderpolitischer Betrachtung.
Quelle	In: Wege zum Menschen, 67 (2015) 4, S. 335-343Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0043-2040; 2196-8284
DOI	10.13109/weme.2015.67.4.335
Schlagwörter	Sexualität; Sexualpädagogik; Reich, Wilhelm
Abstract	Wilhelm Reichs Engagement für die sexualpolitische Bewegung, die Mitbegründung von niedrigschwellig konzipierten Sexualberatungsstellen sowie seine Theorie zur Notwendigkeit strömender Sexualenergie führten bereits zu seinen Lebzeiten zu kontroversiellen Diskussionen. Positiv rezipiert wurden Reichs Ansätze durch Protagonist_innen der sog. 68er- Bewegung, deren - und damit verbunden auch Reichs - Auffassungen zur Sexualität von Kindern und Jugendlichen jedoch kritisch zu sehen sind. Mit Fokus auf Reichs wichtigste Schriften und den Rezeptionsprozess beleuchtet der Artikel die Diskurse rund um Reichs Leben und Wirken, analysiert sie aus einer kritischen sexualpädagogischen Perspektive und zeichnet dabei die bis in die Gegenwart hinein bestehende Auseinandersetzung mit seinem Schaffen nach. Wilhelm Reich supported sexual politics, was co-founder of low-threshold facilities for sexual counseling and postulated his theories on the necessity of flowing sexual energy. Already in his lifetime, his attitude and activities led to controversial debates. His approach was adopted by protagonists of the '68 movement whose understanding - and thereby also Reich's - of the sexuality of children and adolescents is to be seen critically. The article highlights the discourses on Reich's life and work with focus on Reich's major writings and the process of their reception. With a critical sex pedagogical perspective it illustrates the ongoing dispute about his work.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2016/1