Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGaluschka, Katharina; Schulte-Körne, Gerd
TitelEvidenzbasierte Interventionsansätze und forschungsbasierte Programme zur Förderung der Leseleistung bei Kindern und Jugendlichen mit Lesestörung - ein systematischer Review.
Paralleltitel: Evidence-based treatment approaches for children and adolescents with reading disorders: a systematic review.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 18 (2015) 3, S. 473-487Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-015-0650-6
SchlagwörterForschung; Metaanalyse; Förderung; Kind; Programm; Leseschwäche; Datenbank; Lesefertigkeit; Leseförderung; Effektivität; Evidenz; Intervention; Recherche; Jugendlicher
AbstractLesestörungen sind mit einer Prävalenz von 3 bis 8?% eine der häufigsten Entwicklungsstörungen, die oft mit weiteren psychosozialen Belastungen einhergehen und ohne wirksame Therapie eine hohe Persistenz aufweisen. Die effektive Förderung durch den Einsatz evidenzbasierter Interventionen ist deshalb von besonderer Bedeutung. Es gibt zahlreiche Ansätze und Förderprogramme, die eine Verbesserung der schriftsprachlichen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Lesestörung versprechen, jedoch kann die Frage nach der tatsächlichen Wirksamkeit bisher nicht hinreichend beantwortet werden. Kürzlich durchgeführte Meta-Analysen zeigen, welche Wirkung verschiedenste Förderansätze auf die Leseleistungen von Kindern und Jugendlichen mit Lesestörung haben. In diesem Review werden auf den Erkenntnissen der Meta-Analysen aufbauend evidenzbasierte Förderprogramme dargestellt. Förderprogramme, die zur Steigerung des Lesens Methoden der Graphem-Phonem-Korrespondenz (und umgekehrt) sowie die Gliederung von Wörtern in kleinere Einheiten und das wiederholte Lesen von Wortteilen einsetzen, gehören zu den wirksamen. Die Anwendung auditiver, medikamentöser, optometrischer und alternativmedizinischer Interventionen erfolgt ohne jegliche Evidenzgrundlage. (DIPF/Orig.).

Reading disabilities are one of the most frequently observed learning disorders with a prevalence ranging from 3 to 8?%. The significant impairment in the acquisition of reading skills is often associated with psychosocial stress and has a high persistence if the children and adolescents with the disability are not adequately treated. Therefore, the implementation of evidence-based interventions is critically needed. There are several treatment approaches and standardized interventions promising an improvement in reading skills of children and adolescents with reading disorders. Recently conducted meta-analyses illustrate how different kinds of treatment approaches affect reading abilities. Based on the insights of the meta-analyses, this review links evidence-based treatment approaches to standardized interventions from the German speaking area. Interventions that foster the internalization of letter-sound-correspondences and involve blending or segmenting phonemes, syllables or morphemes are based on evidence-based treatment approaches. In contrast, auditory, medical, optometric and alternative medical methods are applied without any evidence. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Erziehungswissenschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: