Grundlagen politischer Urteilsbildung.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Füchter, Andreas
Titel	Grundlagen politischer Urteilsbildung.
Quelle	In: Unterricht Wirtschaft + Politik, 5 (2015) 2, S. 1-11Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-6624
Schlagwörter	Urteilsbildung; Diagnose; Diagnostisches Verfahren; Fachdidaktik; Rationalität; Politische Bildung; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Arbeitsmarktpolitik; Integration; Perspektive; Reflexivität; Reichweite; Deutschland
Abstract	Im Basisartikel des Themenhefts "Urteilen" arbeitet der Autor im ersten Abschnitt die Grundlagen für die Diagnose politischer Urteile heraus. Demnach sind politische Urteile normativ und beziehen sich ausschließlich auf Politik. Politische Urteilsfähigkeit ist ein wichtiges Bildungsziel, und politische Urteilsbildung ist ein mehrstufiger Prozess aus Situationsanalyse, Möglichkeitserörterung und Entscheidung. Darauf aufbauend konstruiert der Verfasser im zweiten Abschnitt ein graduiertes Diagnoseinstrument, das fünf Qualitätsdimensionen politischer Urteile enthält (Perspektivität, Integration, Rationalität, Reichweite, Reflexivität) und das auf drei Niveaustufen (Anzahl der Lernjahre) zur Anwendung kommt. Im dritten Schritt erörtert der Autor den Diagnoseprozess. Dieser ist in sechs Schritte eingeteilt: (1) Stellung einer kompetenzorientierten Beurteilungsaufgabe; (2) Festlegung der Urteilserwartung; (3) Gestaltung einer geeigneten Diagnosesituation; (4) Diagnose der Schülerurteile unter Anwendung des Diagnoseinstruments; (5) Einschätzung, Bewertung sowie Rückmeldung; (6) Adaptive Förderung des Erwerbs politisch-sozialwissenschaftlicher Urteilskompetenz.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/1

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