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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFrischknecht, Marie-Claire; Reimann, Giselle; Grob, Alexander
TitelErkennen Eltern Entwicklungsdefizite im Vorschulalter? Zur Akkuratheit elterlicher Einschätzungen kindlicher Entwicklung.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 24 (2015) 2, S. 70-77Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000162
SchlagwörterStatistische Validität; Testvalidität; Entwicklungsstörung; Rating-Skala; Frühe Kindheit; Kindheit; Eltern; Kind; Kleinkind; Screening; Entwicklung
AbstractUntersucht wurde, ob Elterneinschätzungen in Bezug auf den Entwicklungsstand ihrer drei- bis fünfjährigen Kinder (539 Kinder im mittleren Alter von 53.4 Monaten) die Kriterien für ein akkurates Screening erfüllen. Überprüft wurden die Sensitivität und Spezifität (u. a. erhoben mittels RATZ-Index (Relativer Anstieg der Trefferquote gegenüber der Zufallstrefferquote) und der AUC-Werte (Area Under the Curve) im Rahmen einer Receiver Operating Characteristic (ROC) Kurven-Analyse). Dazu wurden in einer nicht-klinischen Stichprobe die Elterneinschätzungen zum Entwicklungsstand der Kinder mit deren Testleistungen in den "Intelligence and Development Scales-Preschool" (IDS-P) verglichen. Es ergaben sich substantiell positive Korrelationen zwischen Elterneinschätzungen und Testleistungen in zehn der 145 untersuchten Entwicklungsbereiche (nicht signifikant waren die Korrelationen in den Bereichen Sozial-Emotionale Kompetenz, Sprache Rezeptiv, Gedächtnis Räumlich-Visuell und Gedächtnis Auditiv. Die Elterneinschätzungen waren aber nicht genügend valide, um in einem spezifischen Bereich oder in der Gesamtentwicklung eine Verzögerung festzustellen. Die Kriterien eines akkuraten Screenings waren nicht erfüllt (so lagen etwa alle Sensitivitätswerte unter dem geforderten Wert von 70 %). Um Entwicklungsdefizite möglichst frühzeitig zu erkennen, wird daher eine standardisierte Entwicklungsdiagnostik als erforderlich betrachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/4
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