Grünes Wachstum und alternative Wirtschaftsformen.

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Autor/inn/en	Schulz, Christian; Affolderbach, Julia
Titel	Grünes Wachstum und alternative Wirtschaftsformen.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 47 (2015) 5, S. 4-9Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Natürliche Ressource; Ökologisches Denken; Nachhaltige Entwicklung; Wirtschaftsgeografie; Wirtschaftsordnung; Wirtschaftswachstum; Effizienzsteigerung; Welt; Deutschland
Abstract	Hinter den Begriffen Green New Deal und Green Economy verbergen sich Konzepte, die eine Veränderung des Wirtschaftens hin zu mehr Nachhaltigkeit einfordern. Grünes und nachhaltiges Wirtschaften sind inzwischen Teil von politischen Programmen und Mediendiskursen geworden. Die Autoren des vorliegenden Artikels stellen die maßgeblichen Ansätze vor. Dabei unterscheiden sie Konzepte, die eine Effizienzsteigerung für notwendig erachten (Ökologische Ökonomik), von Ansätzen, die alternative Wirtschaftsformen vorsehen und Veränderungen an der Wirtschaftsordnung befürworten. Während der Effizienzansatz als Ziel eine Entkoppelung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftsleistung durch Optimierung und technologische Innovationen vorsieht, schlagen die Vertreter alternativer Wirtschaftsformen Veränderungen bei den Prinzipien der Kapitalakkumulation und des materiellen Wohlstandes vor (Suffizienzansatz). Weitere Charakteristika dieser Vorstellungen sind die wichtige Rolle lokaler Entscheidungsträger sowie Vernetzung und alternative Arbeitszeitmodelle. Die Verfasser resümieren, dass "es vielfältige und konkrete Zeichen eines Wandels, der traditionelle Denkschemata und Wertesysteme hinterfragt, [gibt]" (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/4

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