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Autor/inHelbig, Marcel
TitelBrauchen Mädchen und Jungen gleichgeschlechtliche Lehrkräfte?
Eine Überblicksstudie zum Zusammenhang des Lehrergeschlechts mit dem Bildungserfolg von Jungen und Mädchen.
QuelleWeinheim; Basel: Beltz-Juventa (2015), 45 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheEnzyklopädie Erziehungswissenschaft Online. Fachgebiet Geschlechterforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2191-8325
SchlagwörterBildungserfolg; Kompetenz; Geschlechtsbezogene Pädagogik; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Metaanalyse; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schulkultur; Lehrer; Schülerleistung; Geschlecht; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Entwicklung; Literaturbericht; Mädchen
AbstractMädchen sind heute erfolgreicher in der Schule als Jungen. In vielen Ländern ist parallel zum gestiegenen Bildungserfolg auch der Anteil von Lehrerinnen in Schulen in den letzten Jahrzehnten angestiegen. Einige wissenschaftliche AutorInnen, Zeitungsartikel und BildungspolitikerInnen sehen im Fehlen männlicher Lehrkräfte den Grund für den mangelnden Bildungserfolg von Jungen. In der vorliegenden Überblicksstudie wird untersucht, ob es für Jungen und Mädchen von Vorteil ist von einer gleichgeschlechtlichen Lehrkraft unterrichtet zu werden. Hierzu werden 42 Studien mit Daten zu 2,4 Millionen SchülerInnen aus 41 Ländern aus acht Jahrzehnten herangezogen. Die untersuchten Studien zeigen, dass gleichgeschlechtliche Lehrkräfte keinen förderlicheren Einfluss auf die Kompetenzen von Jungen und Mädchen haben, keine besseren Noten an gleichgeschlechtliche SchülerInnen vergeben und diese nicht häufiger auf höhere Schulformen empfehlen. Auch die Annahme, dass sich die Institution Schule insgesamt feminisiert habe und Jungen sich im historischen Vergleich bezüglich Kompetenzen und Noten ungünstiger entwickelt hätten als Mädchen kann nicht bestätigt werden. Im Hinblick auf die Bildungsübergänge sind die Ergebnisse weniger eindeutig, allerdings liegen in diesem Bereich auch nur 2 Studien vor. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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