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Autor/inIhring, Isabelle
TitelWeibliche Genitalbeschneidung im Kontext von Migration.
QuelleOpladen: Budrich UniPress (2015), 189 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-86388-707-7; 978-3-86388-264-8; 978-3-86388-707-0
DOI10.3224/86388707
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-50769-5
SchlagwörterGewalt; Feminismus; Frau; Geschlechterbeziehung; Weiblichkeit; Kinderschutz; Beratung; Diskriminierung; Menschenrechtsverletzung; Migrationspolitik; Sozialpädagogik; Tradition; Flüchtling; Migrant; Mädchen; Deutschland; Großbritannien; Italien; Schweiz; Somalia
Abstract"Weibliche Genitalbeschneidung ist ein Phänomen, das aus verschiedenen Perspektiven betrachtet unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Wie erleben betroffene Frauen mit somalischer Herkunft die Praktik im Kontext von Migration? Und welchen Blick haben Fachkräfte der Sozialen Arbeit und migrierte somalische Männer auf weibliche Genitalbeschneidung? Insgesamt wird deutlich, dass die Perspektive betroffener Frauen und Männer in der Sozialen Arbeit in Zukunft deutlich mehr berücksichtigt werden muss. Das Erkenntnisinteresse der Autorin besteht darin, wie bedrohte Mädchen vor dem Eingriff geschützt und beschnittene Frauen im Umgang mit den möglichen Folgen des Eingriffs begleitet werden können. Die Autorin führte qualitative Interviews mit Personen somalischer Herkunft durch, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, Italien, England und die Schweiz immigriert sind. Sie fragt, inwieweit die Migration in ein weibliche Genitalbeschneidung ablehnendes Land die Sicht- und Umgangsweisen der Migrant_innen beeinflusst. Mithilfe eines teilstandardisierten Fragebogens, der an alle gegen weibliche Genitalbeschneidung tätigen Einrichtungen in den genannten Einwanderungsländern versandt wurde, wird zudem die Perspektive der in diesen Einrichtungen tätigen Fachkräfte beleuchtet. Theoretisch gerahmt wird die Arbeit durch die Auseinandersetzung mit Postkolonialen Studien, Theorien der Kritischen Weißseinsforschung, feministischen Theorien und der Intersektionalitätsforschung." (Verlag).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2018/3
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