Sozialwissenschaftliche Aspekte. Fankultur, Wahrnehmung und Diskurs. Kurzbericht nach der ersten empirischen Phase.

Autor/inn/en	Duttler, Gabriel; Bresemann, Patrick
Titel	Sozialwissenschaftliche Aspekte. Fankultur, Wahrnehmung und Diskurs. Kurzbericht nach der ersten empirischen Phase.
Quelle	Würzburg: Institut für Sportwissenschaft (2015), 14 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	SiKomFan. 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
DOI	10.2314/GBV:892492066
Schlagwörter	Pädagogik; Kultur; Interview; Gewalt; Projekt; Politik; Sozialpolitik; Fußball; Sportsoziologie; Sozialwissenschaften; Gewaltprävention; Kooperation; Prävention; Polizei; Fan; Dokumentation; Forschungsprojekt
Abstract	Dieses Working Paper beinhaltet Zwischenergebnisse über das Verhältnis deutscher aktiver Fanszenen zu Sicherheitsakteuren aus Sicht von Fanexperten. Die Interviews wurden von Frühjahr 2014 bis Frühjahr 2015 geführt. Die Anschläge von Paris Mitte November 2015 und mögliche Terrorszenarien im Rahmen von Fußballspielen stellen daher kein Thema dieses Zwischenberichts und der geführten Interviews dar. Die Handlungsempfehlungen sind nicht auf ein terroristisches Szenario bezogen. Innerhalb des Teilvorhabens wird im Kontext des aufgezeigten Forschungsfeldes die Perspektive der Fans und der mit Fans arbeitenden Menschen auf Kommunikationsprozesse im Rahmen von Fußballspielen bzw. die generelle Beziehung Fans - Sicherheitsakteure fokussiert. Damit in engem Zusammenhang stehend werden sowohl Fragen nach dem Sicherheitsempfinden der Fans und ihren Freiheitsansprüchen bzw. Situationen eingeschränkter Freiheit aufgearbeitet als auch Aspekte als gelingend wahrgenommener Kommunikation und möglicher Perspektiven für und Ansprüche an einen zukünftigen Dialog analysiert. Eine konkrete Gegenstandsbeschreibung von Kommunikation, Sicherheit und Freiheit kann im Rahmen des kurzen Working Papers nicht durchgeführt werden, es soll jedoch betont werden, dass bezüglich der Begriffe die Wahrnehmung und subjektive Bedeutungsgebung der Fans sowie von Fanexperten erfasst werden soll. Die Ergebnisse werden dann mit der Sichtweise von Sicherheitsakteuren auf das Phänomen Sicherheit im Kontext von Fußballspielen in Verbindung gebracht (s. AP 03), um so Kernthemen, Best-Practice-Modelle und konkrete An-satzpunkte für einen anzustrebenden kommunikativen Umgang von Polizei und Fans auszumachen und in pädagogische Konzeptionen bzw. Fortbildungskonzepte für Sicherheitsakteure zu überführen. (Autor).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/3