Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wartini, Sebastian |
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Titel | Geschlechtergrenzen übertanzen. Geschlechtssensibles und -sensibilisierendes Tanzen. |
Quelle | Aus: Hunger, Ina (Hrsg.); Zimmer, Renate (Hrsg.): Bewegungschancen bilden. Schorndorf: Hofmann (2015) S. 292-296 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7780-8970-6; 978-3-7780-8970-5 |
Schlagwörter | Stereotyp; Soziale Rolle; Junge; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung; Geschlecht; Sportpädagogik; Sportunterricht; Tanz; Aufgabenstellung; Mädchen |
Abstract | Tanzen und ästhetische Bewegungspraxen sind nach wie vor eher 'weiblich' konnotiert und Angebote in diesem Bereich überwiegend auf Mädchen ausgerichtet. Auf diese Weise wird nicht nur ein klischeehaftes Rollenbild vermittelt, sondern auch die Chance vertan, gerade durch Tanzen als Medium Geschlechtssensibilität zu fördern und Stereotype aufzubrechen. Nach einer einführenden Betrachtung von Tanzunterricht unter der Fragestellung, wer eigentlich wofür und wie sensibilisiert werden kann, werden - daraus abgeleitet - zunächst der Tanzunterricht mit dem Ziel des gemeinsamen Tanzens von Jungen und Mädchen betrachtet sowie konkrete Unterrichtsideen benannt. Daran anschließend wird der Tanzunterricht in den Fokus genommen, welcher konkret Tanzen als Medium Geschlechtssensibilität bei den Schülerinnen und Schülern fördern will. Es werden Wege aufgezeigt, um bestimmte Vorstellungen von typisch weiblichen und typisch männlichen Bewegungen zu thematisieren, Klischees aufzuzeigen, aufzubrechen und gemeinsam zu tanzen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/2 |