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Autor/inn/enBrodesser, David; Samjeske, Kathrin
InstitutionGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
TitelProfessorinnenanteile.
Entwicklung und Szenarien für Vergangenheit und Zukunft.
QuelleMannheim (2015), 23 S.
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ReiheGESIS papers. 2015,21
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2364-3781
DOI10.21241/ssoar.46216
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-462160
SchlagwörterHochschulpolitik; Hochschulrecht; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Promotion; Geschlechterverteilung; Szenarium; Wissenschaftler
Abstract"Mit 21,3 Prozent ist der Frauenanteil bei den Professuren im Jahr 2013 deutlich niedriger als der Frauenanteil bei den Habilitationen (27,4 Prozent) und den Promotionen (44,2 Prozent). In der Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft wird der Frauenanteil bei den Professuren oftmals als ein zentraler Indikator im Prozess zu mehr Chancengleichheit für Frauen gewertet. Dabei wird die Erhöhung dieses Indikators in der Vergangenheit als zu langsam bewertet (z.B. aktuell: Rusconi & Kunze 2015). Zahlenbasierte Szenarien dazu, wie sich der Professorinnenanteil in der Vergangenheit alternativ hätte entwickeln können und sich zukünftig entwickeln könnte bzw. sollte, existieren bisher nicht, obwohl die vergangene Entwicklung oft kritisiert wurde. Solche Szenarien könnten aber die Grundlage für die Bewertung der Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft sein. Existierende Szenarien zur Entwicklung des wissenschaftlichen Personals und der Professuren berücksichtigen nicht das Geschlechterverhältnis (Gülker 2011).; In diesem Beitrag wird im Kontext der Entwicklung der Zahl der Professuren insgesamt beleuchtet, wie sich der Frauenanteil im Zeitraum von 2001 bis 2013 entwickelt hat. Anschließend werden erstmals Szenarien für die Entwicklung der Professorinnenanteile in Vergangenheit und Zukunft entwickelt. Wie hätte sich die Zahl der Professorinnen und Professoren im beobachteten Zeitraum entwickeln müssen, damit ein höherer Frauenanteil erreicht worden wäre? Und wie könnte sich der Professorinnenanteil in der nächsten Dekade entwickeln? Die hier entwickelten Szenarien haben nicht den Charakter von Prognosen, die möglichst genau die zukünftige Entwicklung voraussagen sollen. Mithilfe dieser Szenarien soll vielmehr eine Diskussion darüber angeregt werden, wie sich der Anteil von Frauen in der Wissenschaft zukünftig entwickeln könnte und welche Entwicklungen hierbei realistisch und wünschenswert sind. Außerdem wird diskutiert, wie die Szenarien weiterentwickelt werden könnten und beispielweise für Zielformulierungen und Monitoring genutzt werden könnten." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2023. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/3
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