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Autor/inQuindel, Ralf
TitelWidersprüche im Bologna-Prozess. Positionierungen zum Thema "Gute Lehre".
QuelleAus: Klages, Benjamin (Hrsg.); Bonillo, Marion (Hrsg.); Reinders, Stefan (Hrsg.); Bohmeyer, Axel (Hrsg.): Gestaltungsraum Hochschullehre. Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen. Opladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd. (2015) S. 39-58
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86388-714-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-114316
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Interview; Qualitative Forschung; Lehre; Lehrqualität; Ökonomisierung; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschuldidaktik; Soziale Arbeit; Strukturreform; Berlin
AbstractSeit Beginn meiner Tätigkeit als Professor an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin vor gut 10 Jahren bin ich im hochschulinternen Diskurs um "Gute Lehre" zunehmend mit Formulierungen und damit Logiken ökonomischer Diskurse konfrontiert, die im Widerspruch zu den im Bologna-Prozess formulierten hochschulpolitischen Zielen stehen. Ich möchte diesen Beitrag nutzen, um die Folgen der Ökonomisierung des hochschuldidaktischen Diskurses für Lehre und Studium am Beispiel des Studiums der Sozialen Arbeit zu diskutieren. Dabei sollen die paradoxen Effekte beschrieben werden, die eine Orientierung an Employability und Output (z.B. Lernziele), Messbarkeit (z.B. Workload), Prozesssteuerung (z.B. Credits) für die Ausgestaltung des Hochschulstudiums mit sich bringt. Diese paradoxen Effekte möchte ich anhand von Zitaten aus Gruppeninterviews mit Studierenden (Quindel 2010) und Lehrenden (Quindel 2014) aus dem Studium "Bachelor Soziale Arbeit" an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) verdeutlichen. Dabei werde ich weder streng induktiv, noch deduktiv vorgehen. Vielmehr geht es mir darum, kritische Positionen zum herrschenden Diskurs mit Hilfe der Zitate zu verdeutlichen. Dabei werden exemplarische Schlaglichter auf "Brennpunkte" der aktuellen hochschuldidaktischen Diskussion geworfen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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