Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wischmann, Anke |
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Titel | Ist das Bildung? Eine anerkennungstheoretische Perspektive auf Bildung und Benachteiligung im Kontext Kritischer Sozialer Arbeit. |
Quelle | Aus: Dörr, Margret (Hrsg.); Füssenhäuser, Cornelia (Hrsg.); Schulze, Heidrun (Hrsg.): Biografie und Lebenswelt. Perspektiven einer kritischen Sozialen Arbeit. Wiesbaden: Springer VS (2015) S. 175-190
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Reihe | Perspektiven kritischer sozialer Arbeit. 20 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-03834-9; 978-3-658-03834-2; 978-3-658-03835-9 |
DOI | 10.1007/978-3-658-03835-9_11 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsarbeit; Bildungsprozess; Bildungsforschung; Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Soziale Benachteiligung; Adoleszenz; Transformationstheorie; Soziale Arbeit; Anerkennung; Kritik; Männliche Jugend |
Abstract | Anhand biografischer Erzählungen junger Männer und Jungen, denen sozial benachteiligte Positionen zugeschrieben werden, rekonstruiert [die Autorin], dass Bildungsprozesse nur dann sichtbar werden, wenn sie als solche anerkannt werden. Zwei kontrastive Typen aus einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zeigen, dass einerseits einschlägige Annahmen zur Transformativität hinterfragt und andererseits sich zeigende Widersprüchlichkeiten als konstitutive Momente biografischer Bildungsprozesse in der Adoleszenz Berücksichtigung finden müssen. In diesem Sinne wird Bildung selbst als normative Kategorie kritisch hinterfragt und darüber deutlich, dass für eine kritische Soziale (Bildungs-)Arbeit zentral ist, die Mechanismen von Anerkennung im Hinblick auf adoleszente Bildungsprozesse zu reflektieren und ihrer Ambivalenz (zuschreibend und ermöglichend) gewahr zu sein. (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/3 |