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Autor/inn/enKnobloch, Jörg; Kleinert, Jens; Helwig, Julia
TitelVor der Essstörung.
Risikoverhaltensweisen und Persönlichkeitsmerkmale bei Schülerinnen des Gymnasiums.
Gefälligkeitsübersetzung: What comes before eating disorders. Frequency of risk-taking behavior and covariation with personality characteristics of female high school students.
QuelleIn: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 22 (2014) 2, S. 50-60
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0943-8149; 2190-6289
DOI10.1026/0943-8149/a000113
SchlagwörterPädagogik; Persönlichkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Selbstwertgefühl; Schule; Gymnasium; Geschlecht; Ernährung; Ernährungsverhalten; Gesundheit; Körperwahrnehmung; Sportaktivität; Risiko; Risikofaktor; Jugendlicher; Mädchen
AbstractRisikoverhaltensweisen für Essstörungen sind zwar weit verbreitet, werden aber, auch in der Schule, oft nicht erkannt oder als problematische Entwicklung nicht ausreichend beachtet. In der vorliegenden Untersuchung wurden 352 Gymnasiastinnen im Alter von 14 bis 17 Jahren mit einem Fragebogen untersucht, der vier Risikoverhaltensweisen für eine Essstörung und sechs Persönlichkeitsmerkmale, die mit diesen im Zusammenhang stehen könnten, erfasst. Eine Clusteranalyse anhand der Risikoverhaltensweisen ergab drei Gruppen mit niedrigem, mittlerem und höherem Risiko für eine Essstörung, die sich diskriminanzanalytisch bestätigen ließen. Die Ergebnisse zeigen, dass Schülerinnen mit höherem im Vergleich zu den Mädchen mit niedrigem und mittlerem Risikoverhalten, im Mittel niedrigere Werte in der Selbstwertschätzung, der Körperzufriedenheit und beim Gesundheitskonzept aufweisen. Demgegenüber ist das Motiv, die Figur durch Sport zu verbessern und die Selbstaufmerksamkeit bei Schülerinnen mit hohem Risikoverhalten stärker ausgeprägt. Die Definition des Begriffs "Risikofaktor" und Möglichkeiten zur Verminderung des Risikoverhaltens werden diskutiert. (Autor).

Risk-taking behavior indicating eating disorders and its problematic development, though wide-spread, are often-even in schools-not recognized or perceived as problematic. The present study analyzes the data of 352 female high school students aged 14 - 17 years from a questionnaire comprising four facets of risk-taking behavior leading to eating disorders and six personality traits that are assumed to correspond with risk-taking behavior. The results of the cluster analysis based on risk-taking behavior reveal three groups with low, medium, and high risk for developing eating disorders, which were validated by discriminant function analyses. Further findings suggest that students with higher risk-taking behavior compared to those with low and medium risk indicate lower self estimation, less satisfaction with their body, and a reduced health concept. They also show a higher motivation to improve their body through physical activity as well as a higher degree of self attention. Suggestions for defining the concept "risk factor" and possibilities for minimizing risk-taking behavior are made. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/4
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