Kooperative Schulentwicklung: worauf es ankommt. Und wie sie ankommt.

Autor/in	Sambeth, Ulrich
Titel	Kooperative Schulentwicklung: worauf es ankommt. Und wie sie ankommt.
Quelle	In: Lehren & lernen, 40 (2014) 12, S. 17-25Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-8294
Schlagwörter	Schulentwicklung; Kooperation
Abstract	Schulen sind besondere Formen von Organisationen. Sie sind geschlossene und offene Systeme zugleich, es gibt eine deutsche Schulkultur und gleichzeitig hat jede Schule ihre ganz eigene Kultur. Diese Organisationskultur Schule lässt sich gezielt entwickeln und wird damit zu einer lernenden Lehrenden Organisation. Die fünf Grundprinzipien kooperativen Lernens sind dabei ebenso hilfreich wie die fünf Disziplinen zur Organisationsentwicklung nach Peter Senge. Wer sie mit einem systemischen Blick miteinander verknüpft, kann daraus ganz konkrete und klare strategische Ziele und Maßnahmen für Schulentwicklung ableiten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die jeweiligen Akteure sich auf eine gemeinsame Reise durch einen ungewissen Prozess einlassen. Die Leitung dieser Veränderung fordert auch Veränderung von Leitung. Worauf es ankommt: Der Prozess orientiert sich an den Prinzipien und braucht dabei Entwicklungslust und Irritationsbereitschaft, Feedback und Reflexion und ein Zusammenwirken der Beteiligten. Hilfreich auf dem Weg kann ein externer Blick sein. Entscheidend aber ist ein klarer Wille zur Entwicklung in einer Schule und eine Haltung, die das gewünschte Verhalten bei Schülern, Eltern, Lehrenden und der Schulverwaltung ermöglicht.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2015/3