Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Vollmers, Burkhard |
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Titel | Intentionalität und Perspektivität. Überlegungen zu einer integrativen kognitiv-phänomenologischen Lerntheorie aus Subjektperspektive. |
Quelle | In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2014) 26, 15 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-8543 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Kognitive Lerntheorie; Lehr-Lern-Prozess; Lerntheorie |
Abstract | "Die Phänomenologie ist in Psychologie und Erziehungswissenschaft ein Gegenentwurf zur Außensicht auf Lehr-Lern-Prozesse. Phänomenologische Ansätze konzipieren Lernen aus der Subjektperspektive. Relevante Kategorien der Phänomenologie zur Beschreibung des Lernens aus der Subjektperspektive sind Intentionalität, Perspektivität, Leiblichkeit und lebensweltliche Praxis. Diese allgemeinen Merkmale phänomenologischer Theorien werden in diesem Beitrag auf ein konkretes historisches Beispiel bezogen, die Theorie des Aha-Erlebnisses von Karl Bühler. Dessen kognitiv-phänomenologische Theorie fügt sich ein in den von Neuweg (2001) beschriebenen Tacit-Knowing-View auf Lehr-Lernprozesse. Die Abgrenzung zu anderen Lerntheorien verdeutlicht, dass eine kognitiv-phänomenologische Lerntheorie eine theoretische Fundierung für erfahrungsbasierte individualisierte Lernprozesse in der beruflichen Bildung liefert. Der Fokus liegt dabei auf dem Lernvorgang, nicht auf der Organisation von Lernprozessen. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zum Nutzen des spezifischen Ansatzes von Karl Bühler für die aktuelle erziehungswissenschaftliche Forschung und Praxis." (Autorenreferat; BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2015/3 |